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Klimax

Die Klimax (griech. klimax = Leiter) ist eine rhetorische Figur und gehört zu den Satz- und Wortfiguren. Sie bezeichnet eine sich steigernde Reihe von Worten, Satzteilen oder Sätzen und endet mit dem bedeutungsvollsten Ausdruck.

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Beispiele

„Wie habe ich ihn nicht gebeten, gefleht, beschworen, siebenmal alle sieben Tage auf den Knieen beschworen" (GOTTHOLD EPHRAIM LESSING: Philotas)

„Meine Knie – meine Sinne – meine Kraft – ich bin tot!“(JOHANN NEPOMUK NESTROY: Der Zerrissene)

 „Veni, vidi, vici“ (deutsch: „Ich kam, ich sah, ich siegte“ GAJUS JULIUS CASAR)

 „Heute back' ich, morgen brau' ich, übermorgen hol' ich der Königin ihr Kind“ (Brüder GRIMM: Rumpelstilzchen)

Eine Spezialform der Klimax ist die Gradatio (lat. = Steigerung), eine rhetorische Figur. Sie ist zugleich Wortwiederholung und Steigerung:

„Mit dem Zug kam der Herbst, mit dem Herbst kam die Liebe, mit der Liebe kam der Tod“

Das Gegenstück zur Klimax ist die Antiklimax.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Klimax." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/klimax (Abgerufen: 25. May 2025, 04:47 UTC)

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