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Kommunikation

Kommunikation bedeutet den Austausch von Informationen zur Verständigung.
Prozesse der Kommunikation (sprechen, schreiben usw.) koordinieren sowohl zwischenmenschliche Beziehungen als auch gesellschaftliche, politische und kulturelle Zusammenhänge. Voraussetzungen sind eine Sender- und eine Empfängerkomponente, die durch einen gemeinsamen Zeichenvorrat (z.B. Sprache) in der Lage sind, die gesendete Information zu verstehen.

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Sachverhalte und Fakten werden mit Hilfe geeigneter Medien in Daten umgewandelt (codiert), um bestimmte Handlungs- und Verhaltensweisen zu bewirken, zu begründen oder zu rechtfertigen.

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Diese Medien können das Radio, das Fernsehen, das Internet sein. Auch ein Gespräch zwischen Zweien oder Mehreren erfordert diese kommunikative Situation. Einer spricht, sendet also seine Nachricht über die Luft, sie wird von den anderen Gesprächspartnern empfangen und entschlüsselt. Dabei wird nicht nur Sprache entschlüsselt, wie etwa Idiome, sondern auch Nichtsprachliches, wie Gestik und Mimik, Seufzer, Weinen etc.

Die bekanntesten Kommunikationsmodelle sind:

  • das Kommunikationsmodell von SHANNON & WEAVER
  • das Kommunikationsmodell nach SATIR

SHANNON und WEAVER gehen von einem linearen Kommunikationsprozess aus:

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  • Informationsquelle,
  • Verschlüsselung,
  • Nachricht,
  • Kanal,
  • Entschlüsselung,
  • Empfänger.

VIRGINIA SATIR dagegen unterscheidet Kommunikationsmuster, die sie für ihre Familientherapien nutzbar machte:

  • Beschwichtigen
  • Anklagen
  • Rationalisieren
  • Ablenken

Bedingt durch den technischen Fortschritt gibt es nun eine neue Art von Kommunikation, die zwischen Mensch und Maschine bzw. die über eine Maschine vermittelte Kommunikation: MARGARETE PAYER nennt dies die „Computer-vermittelte Kommunikation (CMC)“. Sie unterscheidet

  • „sprachlich
    schreiben -- lesen
    sprechen -- hören
    gebärden -- sehen (AV)
  • nichtsprachlich: virtual reality (VR)“
    (zitiert nach: http://www.payer.de/cmc/cmcs01.htm)

Dabei kann es nach PAYER zwei Arten von Internet-Kommunikation geben:

  •  „geschlossen (gezielte Zugangsberechtigte und Adressaten)
  • offen zugänglich, passiv und aktiv“
    (zitiert nach: http://www.payer.de/cmc/cmcs01.htm)

Die e-mail, der Chat-Room, die Newsgroups, das sind nur drei Beispiele kommunikativer Aktivität im Internet. Sie richten sich von einem Sender an einen Empfänger bzw. an viele Empfänger.

Kommunikation ist ein wechselseitiger Prozess zwischen Sender(n) und Empfänger(n). Vom Empfänger erfolgt als Reaktion auf die erhaltene Nachricht eine Rückkopplung an den Sender. Erst dabei zeigt sich, ob der Empfänger die in der Nachricht enthaltene Information im Sinne des Senders verstanden hat.

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Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Kommunikation." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/kunst/artikel/kommunikation (Abgerufen: 20. December 2025, 10:40 UTC)

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Korrekt zitieren

Wenn Sie eine Textstelle aus einem literarischen Werk oder einem Sachtext in eine eigene schriftliche Arbeit (z. B. Aufsatz oder Seminararbeit) einfügen, so handelt es sich um die Übernahme fremden geistigen Eigentums. Eine solche wörtliche oder sinngemäße Übernahme wird als Zitat bezeichnet, das Sie in Ihrem Text als solches kenntlichen machen müssen. Außerdem ist es erforderlich, die Herkunft dieses Zitates genau zu belegen. Der folgende Artikel erläutert die wesentlichen Regeln des korrekten Zitierens.

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