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Düngung

Sterben in der freien Natur Pflanzen ab, so sorgen Bakterien dafür, dass die organische Masse zersetzt und somit umgewandelt wird und den Pflanzen im gelösten Wasser in Form von Mineralsalzionen wieder zur Verfügung steht. In landwirtschaftlichen oder privaten Anbaugebieten des Menschen wie Äcker, Gärten und Wiesen wird durch die angebauten Pflanzen zunächst ein hoher Gehalt an Mineralstoffen aus dem Boden entnommen. Durch großflächige und gründliche Ernte steht dem Boden nun kaum noch pflanzliche Biomasse für eine erneute Mineralisierung zur Verfügung. Durch die fehlende Zersetzung organischen Materials verarmt der Boden an Makro- und Mikronährstoffen, welche Pflanzen zum Wachstum benötigen. Um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten, muss er deshalb mit organischem oder mineralischem Dünger versorgt werden, welcher die Salzionen in bestimmter Verteilung beinhaltet. Den genauen Mineralbedarf eines Bodens kann man mithilfe von Bodenanalysen feststellen.

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Membranmodelle im Wandel der Zeit

Biomembranen sind häutchenartige Abgrenzungsstrukturen des Cytoplasmas, die eine lebende Zelle von außen umgeben und auch ihr Inneres durchziehen. Biomembranen sorgen für eine Kompartimentierung der Zelle: Jede Zelle enthält zahlreiche, unterschiedlich gestaltete Reaktionsräume (Kompartimente), die gegeneinander durch Biomembranen abgegrenzt sind. Alle Biomembranen trennen einzig und allein Plasma (plasmatische Phasen) von Nichtplasma (nichtplasmatischen Phasen) ab. Biomembranen haben vor allem zwei Funktionen:

  • Sie stellen als semipermeable Strukturen eine Diffusionsbarriere dar und halten ein Konzentrationsgefälle zwischen verschiedenen Zellkompartimenten aufrecht.

  • Sie dienen der Transportvermittlung und regulieren den Stoffaustausch zwischen den Zellkompartimenten.


Kleine hydrophile Moleküle dringen leicht durch die Membran. Für sie besteht eine Siebwirkung. Die Membranen müssen von winzigen Poren (Durchmesser ca. 0,4 nm) durchsetzt sein. Hydrophile Moleküle mit einer Molekülmasse von über 80 u können die meisten Membranen nicht mehr durchqueren. Da fettlösliche Stoffe, sogar größere lipophile Moleküle, die Membran ziemlich leicht passieren, muss ein Großteil der Membran aus Lipiden aufgebaut sein. Lipidlösungsmittel und Lipasen zerstören die Membranen.

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Hefepilze

Schon lange bevor man schreiben konnte wurde Hefe genutzt. Als unsere Vorfahren jedoch vor über 5 000 Jahren anfingen zu backen, vermischten sie nur Wasser und Mehl miteinander. Daraus entstanden dann die noch heute bekannten Fladenbrote. Durch eine zufällige Entdeckung im alten Ägypten gelang es, lockeres und wohlschmeckenderes Brot herzustellen. Die Entdeckung und Nutzung der Hefe begann, obwohl deren Existenz erst durch PASTEUR sicher bewiesen wurde.

Aber auch bei anderen Prozessen des täglichen Lebens ist die Hefe nicht mehr wegzudenken, z. B. bei der Bier- und Weinherstellung. Die klassische Bier-, Back- und Weinhefe wird zum einen aus Candida-Hefe, Candida utilis, und zum anderen auch aus Saccharomyces cerevisiae (Bierhefe; cerevisiae lat.: Brauer) und Saccharomyces ellipsoideus (Weinhefe) hergestellt. Alles sind Sprosspilze, welche die alkoholische Gärung verursachen. Sie sind nur unter dem Mikroskop als eiförmige Zellen sichtbar. Man braucht immerhin 20 000 000 000 Zellen, um nur ein Gramm Hefe zu haben. Heute ist die Hefe wieder, aber diesmal aus einem ganz anderen Grund, von großem Interesse für die Forschung. Es ist der ideale eukaryotische Mikroorganismus für gentechnologische Studien. Das Genom des Hefepilzes ist schon seit längerer Zeit bekannt und wird deshalb als Referenz für die genetischen Sequenzen von menschlichen und anderen eukaryotischen Genen genutzt.

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Hefepilze

Als unsere Vorfahren vor über 5 000 Jahren anfingen zu backen, vermischten sie nur Wasser und Mehl miteinander. Daraus entstanden dann die noch heute bekannten Fladenbrote. Durch eine zufällige Entdeckung im alten Ägypten gelang es, ein Brot herzustellen, das lockerer und wohlschmeckender war. Die Entdeckung und Nutzung der Hefe begann, wenngleich deren Existenz erst durch PASTEUR sicher bewiesen wurde.

Aber auch bei anderen Prozessen des täglichen Lebens ist die Hefe nicht mehr wegzudenken. Man denke nur an die Bier- und Weinherstellung. Die klassische Bier-, Back- und Weinhefe wird zum einen aus Candida-Hefe, Candida utilis, und zum anderen auch aus Saccaromyces cerevisiae (Bierhefe; Cerevisia lat.: Bier) und Saccaromyces ellipsoideus (Weinhefe) hergestellt. Alle sind Sprosspilze, welche die alkoholische Gärung verursachen. Sie sind nur unter dem Mikroskop als eiförmige Zellen sichtbar. Man braucht immerhin 20 000 000 000 Zellen, um nur ein Gramm Hefe zu haben. Heute ist die Hefe auch von großem Interesse für die Forschung. Hefe ist ein idealer eukariotischer Mikroorganismus für gentechnologische Studien. Das Genom des Hefepilzes ist schon seit einiger Zeit bekannt und wird deshalb als Referenz für die genetischen Sequenzen von menschlichen und anderen eukariotischen Genen genutzt. Da es sich bei Hefen um Eukaryonten handelt, ist ihre Ähnlichkeit deutlich größer zu höheren Organismen als die von Bakterien.

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Mineralsalze

Neben Wasser und Kohlenstoffdioxid brauchen Pflanzen zum Aufbau körpereigener organischer Substanzen noch Mineralsalze. Für ihre optimale Entwicklung benötigen Samenpflanzen die zehn Hauptelemente Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Schwefel, Phosphor, Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium sowie Spurenelemente (Mangan, Kupfer, Molybdän, Bor, Zink), aber auch Mineralsalze, z. B. Phosphor- und Stickstoffsalze.

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