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Moose

Moose sind die ursprünglichsten Landpflanzen (Pflanzen im engeren Sinne), die ihren Grünalgenvorfahren noch relativ nahe stehen. Im Gegensatz zu Farnpflanzen und Samenpflanzen haben ihre Vegetationskörper keine Wurzeln. Ihre Blättchen sind den Blättern der übrigen Pflanzen nicht homolog, oft bestehen sie nur aus einer Zellschicht.
Sie können mit dem gesamten Vegetationskörper Wasser aufnehmen. Da den Moospflänzchen schützende Kutikula und Wachsschichten weitgehend fehlen, können sie aber auch durch Verdunstung ziemlich schnell austrocknen. Im Gegensatz zu fast allen anderen Pflanzen können sie diesen Trockenzustand jedoch mehr oder weniger lange in einer Art Scheintod überdauern und nach Befeuchtung wieder aufleben.
Man unterscheidet die Verwandtschaftsgruppen Lebermoose, Hornmoose und Laubmoose.

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Plantae (Pflanzen)

Die Pflanzen werden im Allgemeinen in drei Abteilungen - die Moospflanzen, die Farnpflanzen und die Samenpflanzen - aufgeteilt. Sie sind vor mehr als 400 Millionen Jahren, im Silur, entstanden. Typisch für alle Pflanzen ist ein Generationswechsel zwischen einer Gameten produzierenden haploiden Gametophytengeneration und einer diploiden Sporophytengeneration, von der unter Reduktionsteilung Sporen gebildet werden. Bei den Moosen dominiert die Gametophytengeneration. Bei allen Farnpflanzen ist die Gametophytengeneration deutlich kleiner als die Sporophytengeneration. Diese Entwicklung setzt sich bei den vor ca. 360 Millionen Jahren (Devon/Karbon) entstandenen Samenpflanzen fort. Bei ihnen bleibt der Gametophyt in die neue Verbreitungseinheit Samen eingeschlossen.

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