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Verlandung eines Sees, Entwicklungsfolgen

Erstmalige Besiedlung von neu sich bildenden Ökosystemen (z.B. Vulkaninseln), Umweltveränderungen natürlicher Ursachen (z.B. Klimaveränderungen) oder Eingriffe des Menschen (z.B. Kahlschlag) führen zur zeitlichen Aufeinanderfolge von verschiedenen Pflanzen- und Tiergesellschaften (Sukzession). Eine Sukzession endet (oft nach langen Zeiträumen) mit einer ökologisch stabilen Schlussorganismengesellschaft (Endstadium oder Klimaxstadium).

Sukzessionen können durch das Klima, die Bodenentwicklung oder durch die Lebenstätigkeit der Organismen selbst hervorgerufen werden. Sie treten

  • als Veränderungen infolge langfristiger Klimaveränderungen auf (z.B. Entwicklung von Tundra zum Laubwald in Mitteleuropa nach der Eiszeit),
  • als Erstbesiedlung von sich neu besiedelnden Flächen (z.B. Vulkaninseln) und
  • als Wiederherstellung des ehemaligen Zustandes nach stärkeren Eingriffen (z.B. Feuer, Kahlschlag, Überschwemmungen, Ackerbau).

Auch bei der Verlandung eines Sees kann man eine zeitliche Abfolge von Organismengesellschaften beobachten.

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