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Die britisch-irischen Beziehungen

Wie angespannt die Beziehungen zwischen Irland und England auch heute noch sind, zeigt sich am Nordirland-Konflikt. Immer wieder werden die Friedensbemühungen durch Terrordrohungen und Gewalttaten zurückgeworfen.
Dieser Konflikt hat eine lange Vorgeschichte, deren Anfänge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, als die irische Insel unter HENRY II. erstmals von England besetzt wurde. Seitdem kämpften die Iren um ihre Unabhängigkeit, die der Republik Irland 1937 gewährt wurde, während Nordirland weiterhin an Großbritannien gebunden ist.

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Der Nordirlandkonflikt - historischer Überblick

Die Vorgeschichte des Nordirlandkonflikts reicht bis ins Mittelalter zurück. Um 1200 hatten die Anglo-Normannen einen Großteil der irischen Insel erobert. Die eigentliche Unterwerfung begann 1534, als HEINRICH VIII. den Grafen von Kildare als Stellvertreter absetzte und sich 1541 vom irischen Parlament den Titel eines Königs von Irland übertragen ließ. HEINRICHS Versuch, die Reformation in Irland zu verankern, scheiterte am Widerstand der katholischen Bevölkerung. Um diesen Widerstand zu brechen, wurden 1609 die ersten englische Protestanten nach Ulster/Nordirland umgesiedelt, wo sie Ländereien katholischer Iren in Besitz nahmen. Die Ansiedlung der Protestanten in Ulster hatte einen maßgeblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung Nordirlands und die bis heute währenden Auseinandersetzungen mit dem katholischen Bevölkerungsteil.

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