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Gedächtnis

Besonders als Fremdsprachenlerner fragt man sich oft, wie das Gedächtnis funktioniert. Im Vokabeltest kommen alle Wörter wie aus der Pistole geschossen. Beim Lesen aber stolpert man über Wörter, die man ganz sicher schon mal gesehen hat, deren Bedeutung man aber nicht abrufen kann. Es ist für den künftigen Umgang mit Texten nützlich, sich das Grundprinzip der Gedächtnisarbeit zu vergegenwärtigen.

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Percy Bysshe Shelley

* 04. August 1792 in Field Place (bei Horsham, County West Sussex)
† 08. Juli 1822 bei Viareggio, Italien

Wie JOHN KEATS und GEORGE GORDON NOEL LORD BYRON zählt auch PERCY BYSSHE SHELLEY zur zweiten Generation der englischen Romantiker, die sich kritisch mit ihren etablierten Vorläufern WILLIAM WORDSWORTH und SAMUEL TAYLOR COLERIDGE auseinander setzte. SHELLEY genoss eine gute Ausbildung, musste aber wegen einer atheistischen Schrift die Universität Oxford verlassen. Bald darauf setzte er sich mit einer sechzehnjährigen Wirtshaustochter ab, die er kurze Zeit später wieder verließ. Mit MARY GODWIN, der Autorin des bekannten Romans Frankenstein, or The Modern Prometheus (1818), zog SHELLEY zunächst in die Schweiz und ließ sich dann in Italien nieder.
SHELLEY ist nicht zuletzt aufgrund seiner unerbittlichen Gesellschaftskritik bekannt geworden. In dem Gedicht Ode to the West Wind (1820) kleidet er seine Sehnsucht nach einem revolutionären Umbruch in das Bild des Windes als ungezähmter Naturgewalt.

Spektakulär ist SHELLEYS Tod: Er ertrank 1822 im Golf von Spezia bei einem Segelunfall, als er von seinem Besuch LORD BYRONS aus Livorno zurückkehrte.

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Aristoteles

* 384 v.Chr. in Stagira (östlich Chalkidike)† 322 v.Chr. bei Chalkis (Euböa)

Der griechische Philosoph ARISTOTELES gilt neben SOKRATES und PLATON als Begründer der abendländischen Philosophietradition. Mit seinen Schriften übte er immensen Einfluss auf das christlich-europäische, jüdische und islamisch-arabische Geistesleben aus. Sein Werk umfasst neben der Metaphysik logische, naturwissenschaftliche, ethisch-politische und ästhetische Schriften. Ein großer Teil der von ihm erstmals präzisierten Begriffe (z.B. Kategorie, Substanz) sind fester Bestandteil unserer Umgangs- und Wissenschaftssprache geworden.
Von seiner Poetik, der Lehre von der Dichtkunst, sind lediglich der Teil zur Tragödiendichtung und weite Passagen einer Theorie des Epos erhalten. Obwohl es sich nur um eine kleine uns erhaltene Schrift handelt, beeinflusste die Poetik die neuzeitliche Literatur- und besonders Dramentheorie nachhaltig. Ausgangspunkt ist der Gedanke der „Mimesis“, das heißt der wirklichkeitsnachahmenden Darstellung, die ARISTOTELES als eine naturgegebene menschliche Verhaltensweise wertschätzt.

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