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Lebensweise in der Jungsteinzeit

In der Altsteinzeit, die mehrere 100 000 Jahre währte, lebten die Menschen vom Sammeln von Nahrung und von der Jagd. Vor etwa 10 000 Jahren setzte ein Wandel ein. In den östlichen Randgebieten Mesopotamiens entdeckten die Menschen, dass aus Wildgräsern Nahrungspflanzen gezüchtet werden können, die sie auf Feldern anbauen können. Sie konnten so Getreide auf Vorrat erzeugen.
Es gelang ihnen wild lebende Schafe und Ziegen an sich zu gewöhnen und sie konnten sie allmählich als Haustiere halten. So war auch die Fleischversorgung nicht mehr nur von der Jagd abhängig. Die Menschen, die Jahrtausende als Jäger und Sammler umherwanderten, wurden sesshaft. Sie begannen Ackerbau und Viehzucht zu betreiben.

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Ein neuer Werkstoff bestimmt eine ganze Epoche

In Europa beginnt ab 800 v. Chr. die Eisenzeit, die nach der Stein- und Bronzezeit die dritte große Epoche der Vor- und Frühgeschichte ist und etwa mit der Zeitenwende endet. Einen Höhepunkt der Eisenzeit bildet ab etwa 450 v. Chr. die sogenannte La-Tène-Kultur.
Träger dieser Kultur waren die Kelten, die von den Römern auch als Gallier bezeichnet wurden. Ihre Siedlungsgebiete lagen ursprünglich in Ostfrankreich, Süddeutschland und Teilen Österreichs und wurden auf weite Teile Europas ausgeweitet. Einige Altertumsforscher vertreten die Auffassung, dass die Kelten eine der reichsten und beeindruckendsten Kulturen der europäischen Vor- und Frühgeschichte geschaffen haben.
Die Kelten beherrschten nicht nur die Gewinnung von Bronze, Gold und vor allem von Eisen, sie waren auch talentierte Waffen- und Goldschmiede, wie viele Ausgrabungen beweisen. Die keltischen Stammesverbände waren relativ fest gefügt. An ihrer Spitze standen der Stammesadel und Priester (Druiden), die über das Volk herrschten. Eine besondere Stellung in den Stammesgemeinschaften nahmen die Druiden ein.

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Die Eisenherstellung bei den Kelten

Für die Entwicklung der Kulturen im 1. Jahrtausend v. Chr. war die Kenntnis der Eisengewinnung und -verarbeitung von entscheidender Bedeutung. Dieser Zeitabschnitt wird deshalb Eisenzeit genannt. Bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. wurde im Vorderen Orient Eisen gewonnen und eine hohe Schmiedetechnik entwickelt. Vermutlich über den Balkan gelangte die Kenntnis der Eisenherstellung nach Mitteleuropa. Zu Beginn der Hallstattzeit (etwa 700 v. Chr.) setzte sich dieses Material allgemein durch. Eine besonders hohe Fertigkeit in der Eisenproduktion erlangten die Kelten.

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