Direkt zum Inhalt

7 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Sinn und Ziele des Zollvereins

Um 1800 gab es noch etwa 1800 Zollstellen in Deutschland. An den Grenzen der deutschen Länder musste jeweils Zoll entrichtet werden. Das hemmte die Entwicklung der Wirtschaft. Nach vielen kleinen Zollbündnissen trat am 1.1. 1834 der Deutsche Zollverein (unter Ausschluss Österreichs) in Kraft, der die Einigung Deutschlands beschleunigte.

Artikel lesen

Verlauf der Punischen Kriege – HANNIBAL

Trotz der bisherigen friedlichen Koexistenz von Rom und Karthago führte ein vergleichbar nichtiger Anlass zum 1. Punischen Krieg (264–241 v. Chr.). Die Karthager (Punier) unterlagen den Römern, die sich erfolgreich auf Seeschlachten verlegt hatten. Der nordspanische Fluss Ebro war die vertraglich festgesetzte Grenze zwischen römischem und karthagischem Einflussgebiet. Als der karthagische Feldherr HANNIBAL dennoch den Ebro überschritt, kam es zum 2. Punischen Krieg (218–201 v. Chr.).
HANNIBAL zog mit seinem Heer und seinen Kriegselefanten über die Pyrenäen, durch Südfrankreich und über die Alpen bis nach Oberitalien. Bei der Schlacht von Cannae 216 v. Chr. schlug er die Römer vernichtend, verlor sich aber in der Folgezeit in Einzelgefechten. Als PUBLIUS CORNELIUS SCIPIO die Karthager in Afrika selbst angriff, musste HANNIBAL Italien verlassen um seiner Heimat zu Hilfe zu kommen, unterlag den Römern jedoch bei der Schlacht von Zama. Nach dem 2. Punischen Krieg diktierten die Römer den Karthagern strenge Friedensbedingungen, darunter auch das Verbot, Krieg ohne Genehmigung Roms zu führen. Doch Karthago musste sich Jahrzehnte später gegen ständige Provokationen seines numidischen Nachbarn verteidigen. Die Römer legten diese Gegenwehr der Karthager wiederum als eine Vertragsverletzung aus, die den 3. Punischen Krieg auslöste (149–146 v. Chr.) und mit der völligen Zerstörung Karthagos endete.

Artikel lesen

Ludwig XIV.

* 05.09.1638 LUDWIG XIV. in Saint-Germain-en-Laye
† 01.09.1715 LUDWIG XIV. in Versailles

Im Jahre 1643 starb LUDWIGS Vater LUDWIG XIII. So wurde der erst 5-jährige LUDWIG 1643 zum König ernannt. Er wuchs unter der Regentschaft seiner Mutter heran, unterstützt durch den Premierminister, Kardinal MAZARIN. Nach dem Tod von Kardinal MAZARIN im Jahr 1661 erklärte der 22-jährige König LUDWIG XIV., dass er die absolute Macht übernehmen werde. Das war der Beginn der Entfaltung des Absolutismus in seiner für das Europa des 17. Jh. prägenden Form. LUDWIG XIV. versuchte Frankreich als europäische Hegemonialmacht zu etablieren.
Der Verherrlichung des Monarchen als „Sonnenkönig“ dienten der Bau des Riesenschlosses in Versailles. Unter seiner Herrschaft erfuhren Künste, Kultur und Wissenschaft ihre Blütezeit. LUDWIG erweiterte die militärischen, institutionellen und materiellen Machtgrundlagen der französischen Monarchie. Der aggressive Geist seiner Politik rief überall in Europa Gegenkräfte hervor, die sich schließlich gegen Frankreich zusammenschlossen (1689 und 1701, große Allianz).
LUDWIG erreichte die nationale Selbstständigkeit der französischen Kirche und kämpfte gegen die Hugenotten.
Viele Kriege und ein aufwendiger Lebensstil führten nach 62 Jahren absoluter Regierung fast zum Staatsbankrott. Schulden und die Aufrechterhaltung immer unhaltbarer werdender gesellschaftlicher Strukturen sollten eine Hauptursache der Französischen Revolution werden.

Artikel lesen

Das Edikt von Potsdam

Das Edikt von Potsdam vom 29.10.1685 gewährte den „Glaubensgenossen französischer Nation“ die Einwanderung in die Lande des Großen Kurfürsten FRIEDRICH WILHELM von Brandenburg.
Der Kurfürst – im Gegensatz zur evangelisch-lutherischen Bevölkerungsmehrheit Brandenburgs selbst calvinistischen Glaubens – bot seinen in Frankreich wegen ihrer Religion verfolgten protestantischen Glaubensgenossen, den Hugenotten, freie und sichere Niederlassung in Brandenburg an. Den Flüchtlingen wurden großzügige Privilegien gewährt, unter anderen Befreiung von Steuern und Zöllen, Subventionen für Wirtschaftsunternehmen und Bezahlung der Pfarrer durch das Fürstentum.

Artikel lesen

Inflation und Dawesplan

1923 war das Krisenjahr der Weimarer Republik, denn das Land geriet in den Strudel einer schwindelerregenden Inflation. Die Geldentwertung nahm im Oktober 1923 astronomische Ausmaße an, für einen US-Dollar musste man 4,2 Billionen Mark bezahlen. Die Ursachen der Inflation lagen vor allem in den riesigen Schulden, die das Kaiserreich während des Kriegs gemacht hatte, und in den enormen Kosten, die der sogenannte „Ruhrkampf“ verschlang. Mit der Einführung der „Rentenmark“ wurde die Inflation beendet, aber weite Bevölkerungskreise hatten alle Ersparnisse bereits verloren, während einige wenige sich bereichert hatten.

Artikel lesen

Blitzkriege und -siege in der ersten Kriegsphase

Am 1. September 1939 begann Deutschland den Zweiten Weltkrieg mit einem nur knapp vier Wochen dauernden Blitzkrieg gegen seinen östlichen Nachbarn Polen. Dabei ging die Wehrmacht rücksichtslos und mit äußerster Härte vor. In dieser Vorgehensweise spiegelte sich die nationalsozialistische Rassen- und Lebensraumideologie, die in den Osteuropäern „slawische Untermenschen“ und in deren Ländern zu besetzenden Lebensraum für die Deutschen sah. Konnte man also in Osteuropa vielleicht das wesentliche Kriegsziel der Deutschen ausmachen, so überfiel das Deutsche Reich nach dem Krieg gegen Polen zunächst allerdings einige westeuropäische Länder und besiegte auch diese nach nur kurzer Zeit. Damit wollte Deutschland sich nicht zuletzt den Rücken für einen Krieg gegen die große Sowjetunion freihalten, die in mehrerer Hinsicht, zumindest zunächst, das Hautkriegsziel der Nationalsozialisten war.
Der Krieg gegen die Sowjetunion, der im Sommer 1941 begonnen wurde, brachte dann aber auch die Wende im Kriegsgeschehen, nachdem die Deutschen vorher schon England unter seinem unbeugsamen Premierminister WINSTON CHURCHILL nicht hatten besiegen können.

Artikel lesen

Modelle der Friedenssicherung – USA und UdSSR

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs trat der Konflikt zwischen liberal-kapitalistischen und sozialistischen Ideen in ein neues Stadium, da der Konflikt nun durch zwei Staaten, USA und UdSSR, verkörpert wurde. Beide Staaten brachten unterschiedliche Friedensmodelle in die Weltpolitik ein, die jeweils Weltgeltung für sich beanspruchten. Der Keim für den späteren Ost-West-Konflikt war damit gelegt, auch wenn dieser Konflikt vorerst nicht offen zutage trat, da beide Staaten aus unterschiedlichen Gründen nicht an der internationalen Politik der frühen Zwanzigerjahre teilnahmen.

7 Suchergebnisse

Fächer
  • Geschichte (7)
Klassen
  • 5. Klasse (7)
  • 6. Klasse (7)
  • 7. Klasse (7)
  • 8. Klasse (7)
  • 9. Klasse (7)
  • 10. Klasse (7)
  • Oberstufe/Abitur (7)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025