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Edikt von Nikaea

KONSTANTIN I., DER GROSSE berief 325 das erste ökumenische Konzil von Nikäa wegen des Arianischen Streits ein. Es galt, die trinitarische Frage (Frage nach der Dreieinigkeit Gottes) zu klären. Lag also

  • „Homousie“ = Wesensgleichheit, bzw. Wesenseinheit (Katholizismus) oder
  • „Subordinatianismus“= Sohn dem Vater untergeordnet (Arianismus)

vor? Es setzte sich die katholische Meinung durch, dass Jesus Christus zwar „empfangen, doch nicht erschaffen“ worden und demnach „von gleicher Substanz“ wie der Vater sei. Der Sohn sei also Teil des „dreieinigen Gottes“. Mit diesem Beschluss begann die Kirchenspaltung. In den folgenden Jahrhunderten bildeten sich die orthodoxe und die katholische Kirche als eigenständige christliche Kirchen heraus.

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