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Der Gang nach Canossa

Im Zentrum des Investiturstreites stand die Frage, wer berechtigt wäre, Bischöfe oder Äbte in ihre Ämter einzusetzen (Einsetzung = lat.: investitura). Der König war daran interessiert, Bischöfe selbst ins Amt einzusetzen, denn

  • als weltliche Herrscher waren Bischöfe Vasallen des Königs und somit zur Loyalität verpflichtet,
  • Kirchenfürsten hinterließen aufgrund ihres Zölibats keine Nachkommen, so konnten die Landesherren kirchliche Ämter nach dem Ableben der Bischöfe erneut vergeben.

Der Papst war der Meinung, die Investitur könne nur mit göttlicher Vollmacht geschehen. Letztlich ging es um ihm um den Weltherrschaftsanspruch. Somit kollidierten zwei Anschauungen. Ein spannendes Kapitel deutscher Geschichte begann.

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