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Verlauf der Peloponnesischen Kriege

Die Peloponnesischen Kriege 431–404 v. Chr. stellen den Höhepunkt einer jahrelangen Auseinandersetzung dar: Athen als mächtigste Seemacht (Attischer Seebund) und Sparta als stärkste Landmacht (Peloponnesischer Bund) beanspruchten beide die Vorherrschaft in Griechenland. Der Krieg lässt sich in drei Phasen einteilen: Der Archidamische Krieg brachte wechselnde Erfolge für beide Kriegsparteien und endete unentschieden mit dem „Nikiasfrieden“ 421 v. Chr. Die Zwischenkriegszeit war geprägt durch Athens Angriff auf Sizilien („Sizilische Expedition“), den Athen durch Verrat seines Strategen ALKIBIADES verlor. Der Dekeleische Krieg markiert die dritte Phase: Mit materieller Hilfe des Perserreichs gelang es Sparta schließlich, Athen zu besiegen und 404 v. Chr. zur Kapitulation zu zwingen.

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Der Dreißigjährige Krieg: Söldner, Pest und Hungersnöte

Der Dreißigjährige Krieg hatte verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung. Städte, Dörfer und Gehöfte wurden geplündert, das Vieh gestohlen, die Häuser oftmals angesteckt und die Ernte vernichtet. Zu Hungersnöten gesellten sich noch Seuchen und die Pest. Etwa 40% der Gesamtbevölkerung kamen ums Leben. Eine umrühmliche Rolle spielten dabei die Söldner.

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Die Stellung der Juden im Mittelalter

Jüdische Siedlungen in Europa gab es rund um das Mittelmeer bereits in den ersten Jahrhunderten n. Chr. Als im Jahr 391 das Christentum römische Staatsreligion wurde, verschlechterte sich die Lage der Juden im Römischen Reich. Eine erste Blütezeit erlebte das europäische Judentum im 9. und 10. Jahrhundert. In Spanien entstand unter der Herrschaft der islamischen Mauren mit dem sefardischen Judentum eine eigenständige Kulturrichtung. Auch in Mitteleuropa führte die wirtschaftliche Bedeutung der Juden zu einer verbesserten Rechtssituation. Worms, Speyer und Mainz, die „Drei Heiligen Gemeinden“ bildeten den Ausgangspunkt für die Entstehung des aschkenasischen Judentums. Während des 1. Kreuzzugs 1096–99 vernichteten christliche Freischärler die meisten der jüdischen Gemeinden Mitteleuropas.
Im Mainzer Reichslandfrieden von 1103 erklärte HEINRICH IV. die Juden zu besonders schutzbedürftigen Personen und entzog ihnen das Recht, Waffen zu tragen. Aus den gegen die Juden gerichteten Beschlüssen des 4. Laterankonzils von 1215 leitete FRIEDRICH II. 1236 das Judenregal ab, das neben Schutzgeldern weitere Sonderabgaben beinhaltete. Ende des 13. Jahrhunderts setzte die Vertreibung der Juden aus weiten Teilen Europas ein. Nach der Pest 1348/49 wurden sie aus den meisten deutschen Städten verstoßen. Nur in Prag, Frankfurt am Main, Worms und Friedberg erhielten sich jüdische Stadtgemeinden.

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