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König Salomo

* 990 v. Chr. SALOMO in Jerusalem
† 931 v. Chr. SALOMO in Jerusalem

SALOMO wurde 990 v. Chr. in Jerusalem als Sohn DAVIDS und BATHSEBAS geboren. (SALOMO hebr., eigentlich „der Friedliche“).
Als König von Juda, Israel und Jerusalem lebte er bis 931 v. Chr.
Entgegen legitimer Ansprüche seines Halbbruders ADONIJA wurde SALOMO (Sohn und Nachfolger DAVIDS) mithilfe von Intrigen seiner Mutter BATHSEBA und des Propheten NATHAN von DAVID als König eingesetzt („Thronnachfolgegeschichte“).
SALOMO konnte das israelitische Großreich in allen Beständen, das nach DAVIDS Tod zu zerfallen drohte, ohne größere kriegerische Auseinandersetzungen sichern.
SALOMO verstärkte das Festigungssystem, reorganisierte das Heerwesen und teilte das israelitische Staatsgebilde in 12 Provinzen ein, um die Verwaltung effizienter zu machen. Die Aramäer von Damaskus und die Edomiter machten sich unter SALOMO selbstständig.
Seine großartige Hofhaltung, große Palastbauten und eine gegenüber Fremdkulturen freizügige Religionspolitik trugen zur kulturellen Blüte des Landes bei. Die Handelsbeziehungen zu den phönizischen Städten (besonders Tyrus) wurden intensiv ausgebaut. Handelsschiffe fuhren sogar bis nach Spanien. Durch den Bau des Tempels wurde Jerusalem zum religiösen Zentrum. Auf dem Ölberg östlich von Jerusalem hatte SALOMO Heiligtümer für die Kulte seiner ausländischen Frauen einrichten lassen.
Trotz seiner hervorragenden Begabungen hatte SALOMO die Kräfte Israels und Judas übermäßig beansprucht.
Obwohl sein Reich schon bald nach seinem Tod zerfallen war, wurde König SALOMO immer mehr zum Idealbild des mächtigen und weisen Herrschers.

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Ludwig XIV.

* 05.09.1638 LUDWIG XIV. in Saint-Germain-en-Laye
† 01.09.1715 LUDWIG XIV. in Versailles

Im Jahre 1643 starb LUDWIGS Vater LUDWIG XIII. So wurde der erst 5-jährige LUDWIG 1643 zum König ernannt. Er wuchs unter der Regentschaft seiner Mutter heran, unterstützt durch den Premierminister, Kardinal MAZARIN. Nach dem Tod von Kardinal MAZARIN im Jahr 1661 erklärte der 22-jährige König LUDWIG XIV., dass er die absolute Macht übernehmen werde. Das war der Beginn der Entfaltung des Absolutismus in seiner für das Europa des 17. Jh. prägenden Form. LUDWIG XIV. versuchte Frankreich als europäische Hegemonialmacht zu etablieren.
Der Verherrlichung des Monarchen als „Sonnenkönig“ dienten der Bau des Riesenschlosses in Versailles. Unter seiner Herrschaft erfuhren Künste, Kultur und Wissenschaft ihre Blütezeit. LUDWIG erweiterte die militärischen, institutionellen und materiellen Machtgrundlagen der französischen Monarchie. Der aggressive Geist seiner Politik rief überall in Europa Gegenkräfte hervor, die sich schließlich gegen Frankreich zusammenschlossen (1689 und 1701, große Allianz).
LUDWIG erreichte die nationale Selbstständigkeit der französischen Kirche und kämpfte gegen die Hugenotten.
Viele Kriege und ein aufwendiger Lebensstil führten nach 62 Jahren absoluter Regierung fast zum Staatsbankrott. Schulden und die Aufrechterhaltung immer unhaltbarer werdender gesellschaftlicher Strukturen sollten eine Hauptursache der Französischen Revolution werden.

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Maria Theresia

* 13.05.1717 in Wien
† 29.11.1780 in Wien

MARIA THERESIA, Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen sowie Gräfin von Tirol, war eine der größten Persönlichkeiten Europas. Ihre Herrschaft vereinigte und stärkte die österreichische Monarchie des 18. Jahrhunderts. Sie begründete das Haus Habsburg-Lothringen und stand als einzige Frau jemals an dessen Spitze. Im Österreichischen Erbfolgekrieg behauptete sie sich unter anderem gegen Bayern, Preußen und Spanien. Mit der „theresianischen Staatsreform“ prägte MARIA THERESIA für nahezu 100 Jahre das österreichische Staatswesen.

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