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Inhalt des Gilgamesch-Epos

Das Epos berichtet von einem sagenhaften König, der über den sumerischen Stadtstaat Uruk herrschte, welcher um 3000 v. Chr. das Zentrum der sumerischen Kultur darstellte. GILGAMESCH (2750–2600 v. Chr.) ist zu zwei Dritteln Gott und zu einem Drittel Mensch. Er ist ein despotischer Herrscher, weswegen die Schöpfergöttin Aruru sich entschließt, den Steppenmenschen Enkidu zu erschaffen, der Gilgamesch besiegen kann. Vor dem Tempel kommt es zum Kampf, der unentschieden endet. Die Gegner werden Freunde und bestehen gemeinsame Abenteuer.

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Keilschrift

Die Keilschrift wurde von den Sumerern aus den frühen Buchhaltungssystemen ihrer Tempelwirtschaften entwickelt. Die frühesten Vorläufer der Keilschrift waren Zählsteine mit einer bestimmten Form und Symbolik zur Darstellung von Nutztieren und Waren. Einen entscheidenden Schritt zur Schrift stellte die Ablösung der Zählsteine durch entsprechend normierte Bildzeichen (Piktogramme) dar. Die Keilschrift entstand, als die Bilder auf einer weiteren Entwicklungsstufe in abstrakte Zeichen aufgelöst wurden. Diese setzten die Sumerer aus keilförmigen Einzelelementen zusammen, die sie durch Abdrücke von Griffeln mit dreieckigem Querschnitt im frischen Ton des Schreibmaterials erzeugten. In der ausgereiften Keilschrift bezeichneten die ca. 600 Schriftzeichen nicht nur Gegenstände, sondern als Ideogramme auch Ideen oder Tätigkeiten und als Phonogramme Laute.
Die Keilschrift war im 2. vorchristlichen Jahrtausend im gesamten Vorderen Orient außerhalb Ägyptens verbreitet. Im 1. vorchristlichen Jahrtausends wurde sie dann durch Buchstabenschriften abgelöst.

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