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Militärische Aktionen der Konterrevolution in Deutschland nach 1848

Die Revolution in Baden von 1849 begann in Rastatt und fand auch dort ihr Ende. Die regulären badischen Truppen schlossen sich den Aufständischen an, sodass der Großherzog LEOPOLD fliehen musste. Für einen Moment sah es so aus, als ob die Revolution doch noch siegreich sein könnte. Doch die Solidarität der Fürstenhäuser hatte Bestand. LEOPOLD rief preußische Truppen zu Hilfe. Gegen die Übermacht aus preußischen und Bundestruppen hatte die badische Revolutionsarmee keine Chance. Nach der Niederlage bei Waghäusel am 21. Juni war die Entscheidung gefallen. Die Revolutionstruppen befanden sich in Auflösung. Ein Teil flüchtete in die Schweiz, ein anderer Teil verschanzte sich in der Festung Rastatt. Mit der Kapitulation der Festung am 23. Juli 1849 war die Revolution endgültig beendet. Nun herrschte auch in Baden wieder die Reaktion mit Todesurteilen und Haftstrafen. Zehntausende mussten fliehen und wanderten nach Amerika aus.

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Die Halsbandaffäre um Marie-Antoinette

Um seiner Königin einen besonderen Dienst zu erweisen, erwirbt ein Kardinal für sie ein Diamantkollier. Doch der kostbare Schmuck ziert nie den Hals der hohen Dame, sondern bringt den Kardinal in Verdacht, ein Betrüger zu sein. Eine Affäre beleuchtet Intrigen und politisches Kalkül am Hofe LUDWIG XVI.

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Die Kubakrise

Während der Kubakrise vom 22. bis 28.Oktober 1962 bestand die Gefahr, dass in der Karibik der Dritte Weltkrieg ausbrechen würde.
In Übereinkunft mit der kubanischen Regierung hatte die UdSSR Raketen mit Atomsprengköpfen, taktische Atomwaffen sowie 40 000 Mann auf der Insel stationiert.
Durch ein US-Aufklärungsflugzeug U-2 wurden am 14.10.1962 die fortgeschrittenen Vorbereitungen dafür aufgedeckt. Die USA forderten entschlossen den Abzug der Raketen. Präsident KENNEDY ließ sich nicht vom Militär zu einem Präventivschlag drängen. Es wurde eine Seeblockade über Kuba verhängt, um weitere Transporte von Waffen und Ausrüstung zu verhindern. Der Ministerpräsident der UdSSR, CHRUSCHTSCHOW, reagierte zwar mit heftigen Worten, ließ sich aber dennoch auf diplomatische Verhandlungen ein.
Am 28.Oktober erklärte sich die Sowjetunion bereit, die Raketen abzuziehen. Von den USA erhielt Kuba eine Sicherheitsgarantie. Mit diesem Kompromiss war die Krise beendet.
Am 20. November 1962 wurde die Seeblockade aufgehoben.

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Der 9. November 1918

Im Herbst 1918 erlebte das deutsche Reich eine Welle von Aufständen und revolutionären Aktionen. Überall bildeten sich Arbeiter- und Soldatenräte, die ein Ende des Krieges forderten. Da der Kaiser einem solchen Friedensschluss im Wege zu stehen schien, forderten sie dessen Abdankung. Am 9. November 1918 spitzte sich die Lage in der Hauptstadt Berlin zu. Linkssozialistische Kräfte organisierten einen Generalstreik, der von der MSPD und den Gewerkschaften unterstützt wurde, die Angst hatten, die Kontrolle über die revolutionäre Bewegung zu verlieren. Der kaiserliche Reichskanzler Prinz MAX VON BADEN versuchte vergeblich den Kaiser zum Thronverzicht zu bewegen und verkündete dann eigenmächtig die Abdankung WILHELMS II., als er keinen anderen Ausweg mehr sah. Die Regierungsgeschäfte übergab er FRIEDRICH EBERT (MSPD), der sich sogleich bemühte, zusammen mit der USPD eine provisorische Regierung zu bilden, um die linkssozialistischen Kräfte zu isolieren. Unterdessen hatte PHILIPP SCHEIDEMANN (MSPD) die Republik ausgerufen, da er die Nachricht erhalten hatte, dass der Linkssozialist KARL LIEBKNECHT (Spartakusbund) beabsichtigte, eine sozialistische Republik zu proklamieren, was dieser auch zwei Stunden nach SCHEIDEMANN tat.

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