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Sri Lanka

Die ehemalige britische Kronkolonie Ceylon, seit 1972 die Republik Sri Lanka, ist ein Inselstaat im Indischen Ozean vor der Südostküste der indischen Halbinsel. Die Gipfel des zentralen Hochlandes im Süden sind über 2000 m hoch. Das Tiefland befindet sich im Norden des Landes und an den Küsten, denen zahllose Inseln vorgelagert sind. Durch fruchtbare Böden und ein tropisches Monsunklima mit hohen Niederschlagsmengen ist Sri Lanka ein für den Anbau begünstigtes Land. Der seit 1983 herrschende Bürgerkrieg hemmt jedoch den raschen wirtschaftlichen Aufschwung des Landes, der sich auf die Landwirtschaft und die zunehmende Industrialisierung stützen kann.

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Die industrielle Revolution

Die erste industrielle Revolution ging in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Großbritannien aus. Viele zukunftsweisende Erfindungen fielen in diesen Zeitraum, wie die der Dampfmaschine und des mechanischen Webstuhls. Der Einsatz dieser Technik bedeutete letztendlich die Ablösung der Agrarwirtschaft und der Manufakturen und die schrittweise Einführung einer arbeitsteiligen Groß- und Massenfertigung in Fabriken.

Zunächst war die englische Textilindustrie der Ausgangspunkt für die technologischen Neuerungen. Doch auch andere Bereiche der Wirtschaft, wie der Bergbau, die Hütten- und Stahlindustrie und der Maschinenbau wurden von den technischen Neuerungen nachhaltig beeinflusst.

Im Bereich des deutschen Bundes setzte die Industrialisierung erst Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Der Entwicklungsrückstand wurde rasch aufgeholt. Besonders durch den Eisenbahnbau konnte sich eine starke Eisen- und Stahlindustrie etablieren.

Den Zeitraum nach 1920 kann man als zweite und den nach etwa 1970 als dritte industrielle Revolution bezeichnen.

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Republik Jemen (Yemen)

Der Staat Jemen grenzt im Norden an Saudi-Arabien und im Osten an den Oman. Die Südwestspitze ist durch die nur 30 km breite Meeresstraße Bab el-Mandeb vom afrikanischen Kontinent getrennt. Jemen ist etwa 1,5 mal so groß wie Deutschland. Regierungssitz ist Sanaa (Sana'a) mit ca. 2,4 Mio. Einw.
Der Jemen gliedert sich in 5 Großlandschaften, den Küstenstreifen, das Hochland des Jemen im Westen, den Gebirgsabfall, die Sand- und Kieswüsten im Osten und die Djol-Hochfläche im Südosten.
Aufgrund der Lage südlich des nördlichen Wendekreises (Wendekreis des Krebses) herrscht subtropisches bis tropisches Klima mit zwei Regenzeiten pro Jahr. Sie bringen allerdings keine verlässlichen Regenmengen.
Der Jemen ist ein rohstoffarmes Agrarland. 90 % seiner Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig. Der Anteil ländlicher Bevölkerung beträgt 75 %. Kinderarbeit ist weitverbreitet (19 %). Bei Staatseinnahmen von 3,3 Mrd. US-$ verzeichnet das Land einen Leistungsbilanzüberschuss von 0,2 Mrd. US-$ (2001).
Tourismus spielt wirtschaftlich eine nicht unerhebliche Rolle (1998 etwa 88 000 Besucher/Jahr, 84 Mio. US-$ Einnahmen). Er ist aber aufgrund bescheidener Infrastrukturen und innenpolitischer Unsicherheiten starken Schwankungen unterworfen.

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