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Landeshauptstadt Kiel

Kiel ist heute die Landeshauptstadt des Bundeslandes Schleswig-Holstein und Bischofssitz. Die Stadt liegt an der Kieler Förde und hat damit unmittelbaren Meereszugang. Die Ursprünge der Stadt wurden 1233 auf einer Halbinsel zwischen Förde und dem Kleinen Kiel, einem Binnensee, der heute inmitten in der Stadt liegt, errichtet. Sie erhielt 1242 Stadtrecht. Im Mittelalter und in den kommenden Jahrhunderten bedeutete der Seehandels wenig für die Stadt, eine Belebung erwirkte die 1665 gegründete Universität. Erst im 19. Jh., als Kiel an Preußen fiel und bald Kriegshafen des Deutschen Reiches wurde, setze ein rasches Wachstum ein. Dies wurde zum Verhängnis für die Stadt und führte zu ihrer fast vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Kriege erfolgte ein rascher, oft aber gedankenloser Wiederaufbau der Stadt, die heute neben Marine- und Passagierhafen auch durch die alljährlich stattfindende Kieler Woche mit ihren Segelwettbewerben und die hier ausgetragenen olympischen Segelwettbewerbe bekannt ist.

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Hansestadt Rostock

Rostock befindet sich an der Ostseeküste des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Diese Lage an der Ostsee beeinflusste zu jeder Zeit das Leben der heute knapp 800-jährigen Stadt. Rostock war Hansestadt und durch Handel, Hafen, Schifffahrt, Schiffbau und Fischfang geprägt. Die 1419 gegründete Universität war die erste Hochschule im Ostseeraum. Die Altstadt mit ihren imposanten gotischen Kirchen, dem alten Stadthafen und den typischen Giebelhäusern dokumentiert eindrucksvoll die hanseatische Tradition Rostocks.
Rostock wurde zur größten und wichtigsten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Wohngebiete entlang der Warnow vereinen das Altstadtzentrum mit dem modernen Seebad Warnemünde.
Schiffbau und Hafen wurden modernisiert, Tourismus und neue Verkehrsbauten und eine moderne innerstädtische Verkehrsstruktur prägen das gegenwärtige pulsierende Leben der Stadt.

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Wilna (Vilnius) - Hauptstadt Litauens

Wilna (lit.: Vilnius) ist die Hauptstadt Litauens und liegt am Fluss Neris. Sie hat 590 000 Einwohner und bildet ein Kultur-, Handels- und Verkehrszentrum. Die Universität wurde 1579 als Jesuitenkolleg gegründet und erhielt 1803 den Status einer Universität. Die Türme der Burg (13. Jh.), die Annenkirche (16. Jh.), St. Nikolai (15. Jh.), Bernhardinerkirche (Anfang 16. Jh.), mehrere barocke Kirchen und Adelspaläste, die klassizistische Kathedrale (1636) und das Rathaus (Ende des 18. Jh.) charakterisieren die Stadt.
Um die alte Burg entstand im 14. Jh. die Stadt. Eine Stadtmauer entstand etwa 1503. Vilnius war von 1794–1915 russisch, dann bis 1939 polnisch. Danach wurde es bis 1991 Hauptstadt der Litauischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Heute ist Wilna die Hauptstadt der selbständigen Republik Litauen.

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