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Kontinent Asien

Asien ist mit einer Fläche von 45,1 Mio. km² der größte und mit rund 4  Mrd. Einwohnern auch der bevölkerungsreichste Kontinent der Erde. Er nimmt etwa 30% der weltweiten Landfläche ein. Der Kontinent liegt zum größten Teil auf der Nordhalbkugel.

Die Nord-Süd-Erstreckung Asiens beträgt 8500 km, die West-Ost-Erstreckung rund 11000 km. Die Küste ist stark gegliedert, z. T. durch große Halbinseln. Inseln und Inselbögen sind ihr vorgelagert. Das Relief wird im Norden im Wesentlichen durch die sibirische Tafel geprägt. Im Inneren des Festlandes liegen die ausgedehntesten Hochländer der Erde zu deren Randgebirgen Himalaja und Karakorum zählen. Den Nordwesten des Kontinents nehmen Tiefländer ein.

Flusssysteme entwässern zum Nordpolarmeer, zum Pazifik oder zum Indischen Ozean. Euphrat und Tigris bilden im Westen eine weite Schwemmlandebene. Auf Grund seiner großen Ausdehnung und der wechselnden Höhen findet man in Asien nahezu alle Klimazonen: Kontinentalklima tritt ebenso auf wie Mittelmeerklima oder tropisches Monsunklima. Dementsprechend vielfältig sind die Vegetationszonen. Sie reichen von Tundra und Taiga über Steppen und Wüsten bis zu tropischem Regenwald im Süden.

Mongolide und europide Völker besiedeln Asien. Es ist das Hauptsiedlungsgebiet der mongoliden Völker. Alle großen Religionen der Welt haben ihren Ursprung in Asien und bilden heutzutage Kulturprovinzen. Landwirtschaft, reiche Bodenschätze und die fortschreitende Entwicklung der südostasiatischen Staaten zu Industrieländern prägen die Wirtschaft Asiens.

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Sozialistische Republik Vietnam

Vietnam ist ein Staat in Südostasien. Er liegt an der Ost- und Südostküste Hinterindiens. Das Land grenzt im Norden an China, im Westen an Laos und Kambodscha und im Süden und Osten an den Golf von Thailand. Vietnam umfasst drei Großlandschaften. Tongking mit dem Delta des Roten Flusses bildet den Norden des Landes. Die Mitte nimmt Annam mit der Annamitischen Kordilliere ein, Chonchinchina ist ein sumpfreiches Tiefland beiderseits des Mekong-Deltas im Süden.
Das Klima ist überwiegend feucht-heiß, im Norden außertropisch, im Süden tropisch. Tropische Regenwälder und Laubwälder bedecken einem großen Teil des Landes. Taifune und Überschwemmungen richten jährlich schwere Schäden an. Fast 85 % der Vietnamesen leben in den landwirtschaftlich nutzbaren Gunsträumen des Mekong-Deltas und des Deltas des Roten Flusses. Vietnam ist ein Agrarland. Die Verarbeitung von Agrarprodukten und der Bodenschätze sind die wichtigsten Industriezweige. Es wird vor allem Reis angebaut. Vietnam ist eines der ärmsten Länder der Welt.

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