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Kroatien – ein Nachfolgestaat Jugoslawiens

Kroatien ist einer der Nachfolgestaaten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, der 1991 seine Unabhängigkeit erklärte. Als Folge des Zerfalls Jugoslawiens entwickelten sich zwischen den Nachfolgestaaten, vor allem zwischen Serbien, Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina, kriegerische Auseinandersetzungen. Die Massenflucht aus den Kriegsgebieten führte u. a. in Kroatien zu Bevölkerungsverschiebungen und verstärkte ethnische Konflikte. Im früheren Jugoslawien gehörte Kroatien zu den wirtschaftlich entwickeltsten Teilrepubliken. Durch den serbisch-kroatischen Krieg hat die Wirtschaft des Landes aber großen Schaden erlitten. Seit dem Ende der Kampfhandlungen beginnt sich Kroatiens Wirtschaft erst langsam zu erholen. Das trifft auch auf den Tourismus zu.

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Die Waffen sprechen – Kindersoldaten

Eines der wohl schlimmsten Verbrechen ist der Einsatz von Kindersoldaten in bewaffneten Konflikten. Vor allem in Bürgerkriegen und anderen bewaffneten Auseinandersetzungen in Entwicklungsländern kämpfen und töten Kindersoldaten. Die Kinder sind dabei Opfer und Täter zugleich.

Viele aus Armut und Hoffnungslosigkeit zum Soldaten gewordene Kinder verkümmern und tragen dauerhafte körperliche und seelische Schäden davon. Zugleich sind sie mitverantwortlich für unvorstellbare Grausamkeiten in den Kriegen und für die Opfer unter der unbeteiligten Bevölkerung.

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Republik Uganda

Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika. Das Land liegt im Bereich des ostafrikanischen Hochlandes mit Höhen von 1000 bis 1500 m und wird vom Ostafrikanischen Grabensystem durchzogen. Im äußersten Südwesten liegen die tätigen Virungavulkane. Rund 44000 km², das sind fast 20 % der gesamten Landesfläche, werden von Binnengewässern in Form von großen Seen eingenommen. Das Land hat tropisches Klima, das durch die Höhenlage gemildert wird. Die vorherrschende Vegetationsform ist die Savanne, in den Gebirgen gedeihen tropische Bergwälder, der Lebensraum der Berggorillas.
Ugandas Bevölkerung ist mit über 40 verschiedenen Völkern von großer ethnischer Vielfalt. Fast die Hälfte der Bewohner gehört zu den Bantuvölkern, eine kleinere Gruppe zu den Niloten.
Aids und eine hohe Flüchtlingszahl aus den von Bürgerkriegen heimgesuchten Nachbarstaaten bereiten dem Staat große Probleme.
Rund 80 % der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft, die der Nahrungsmittelproduktion und dem Anbau von Tee, Kaffee, Baumwolle und Tabak zum Export dient. Die Industrie ist dagegen schwach entwickelt, und Gold und Erze werden nur in geringen Mengen abgebaut.
Bis 1962 war Uganda britische Kolonie. Seither ist das Land selbstständig und seit 1963 Republik.

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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der Republik Mosambik

Seit der Unabhängigkeit des Landes von Portugal im Jahr 1975 vollzog sich ein stetiger wirtschaftlicher Abwärtstrend. Hauptursache war ein Bürgerkrieg, der von 1976 bis 1992 das Land verwüstete und die Infrastruktur zerstörte. Der Agrarbereich ist außerstande, den Grundnahrungsbedarf zu erwirtschaften, sodass Mosambik auf internationale Nahrungsmittellieferungen angewiesen ist. Viele Menschen leben in Armut. Mangel- und Unterernährung sowie Krankheiten sind die Ursachen für eine hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit und eine niedrige Lebenserwartung.

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