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Zwischen Nationalismus und Moderne 1871–1918

Im letzten Drittel des 19. Jh. spielt Musik im Kontext von Imperialismus und Kolonialismus samt der damit verknüpften „nationalen“ und „sozialen Frage“ eine große Rolle. Durch Abgrenzung gegen das jeweils Fremde und durch Bestätigung des Eigenen soll Musik die nationale Identität stärken. Die jeweiligen „Nationalen Schulen“ beziehen sich vorrangig auf die Volksmusik und tradierte Musikstile. Im Zentrum der musikalischen Bemühungen stehen öffentlichkeitswirksame Gattungen wie

  • die Oper,
  • die Sinfonie und
  • die programmatisch aufgeladene Sinfonische Dichtung.
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Edvard Grieg

* 15.06.1843 Bergen, Norwegen
† 04.09.1907 Bergen

EDVARD GRIEG setzte Norwegen auf die musikalische Landkarte. Als Spätromantiker griff er insbesondere auf die norwegische Volksmusik und Sagenwelt zurück. Sein Hauptwirken lag einerseits in der Klavier-, Kammer- und Vokalmusik, andererseits in Bühnenmusiken und Orchestersuiten wie der „Peer Gynt“-Suite nach HENRIK IBSEN (1828–1906). Sein volkstümlich gefärbter Stil entfaltete einen Einfluss auf osteuropäische Komponisten mit ähnlichem regionalen Anliegen (etwa BARTÓK, TSCHAIKOWSKY), seine kühne Harmonik und Satztechnik wurde nicht nur wegweisend für die moderne Volksliedbearbeitung, sondern fand auch Widerhall im französischen Impressionismus.

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