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Haydns große Oratorien

JOSEPH HAYDN (1732–1809) komponierte zwei deutschsprachige Oratorien – „Die Schöpfung“ (1798) und „Die Jahreszeiten“ (1801). Mit beiden erreichte das volkssprachliche Oratorium nach den Werken von GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759, englische Oratorien ab 1732) einen neuen Höhepunkt. Die erste öffentliche Aufführung der „Schöpfung“ 1799 war ein Ereignis von europäischer Reichweite. Und beide Werke wurden sofort von anspruchsvollen gemischten Chören begeistert aufgeführt und galten als weit ausstrahlende Leuchttürme der bürgerlichen Musikkultur im 19. Jh. Besonders „Die Schöpfung“ bildet bis heute mit ihrer maßvoll-christlichen, weltoffenen Frömmigkeit einen festen Bestandteil des Konzertrepertoires.

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Christoph Willibald Ritter von Gluck

* 02.07.1714 Erasbach bei Berching (Oberpfalz)
† 15.11.1787 Wien

CHRISTOPH WILLIBALD RITTER VON GLUCK sind die wesentlichen Reformideen der Oper in der zweiten Hälfte des 18. Jh zu verdanken. Die bis dahin führenden Opernformen, die höfisch-barocke „Opera seria“ („ernste Oper“) und die „Opera buffa“ (heiterer Operntypus), galt es entscheidend zu erneuern. GLUCK verzichtete zunehmend auf die starren, sehr auf Virtuosität und Wirkung ausgerichteten Gesänge der „Opera seria“ sowie auf die schon lange verbrauchten Scherze der „Opera buffa“. Seine Absicht war es, die Oper wieder auf ihren dramatischen Ursprung zurückzuführen, wo die Musik und das Wort gleichwertig sind. Das erste Werk, in dem die Neuerungen umgesetzt wurden, war die italienische Reformoper „Orfeo ed Euridice“ (1762).

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