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Rhythmische Mittel

Der Rhythmus des deutschen Verses ist an eine regelmäßige Folge von Hebung und Senkung gebunden. Diesen Wechsel nennt man Versmaß.

Der einmalig regelmäßige Wechsel zwischen Hebung und Senkung ist z. B. als Jambus oder Trochäus bekannt. Beide Versmaße kommen in der deutschen Lyrik sehr häufig vor. Vor allem in der Volksliedstrophe werden sie genutzt.

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Dada

Dada war gekennzeichnet durch die Ablehnung der bürgerlichen Kultur. Die Bewegung konnte entstehen durch den Ersten Weltkrieg, als Künstler vor dem Krieg in die neutrale Schweiz emigriert waren.

Man empfand – im Angesicht der Kriegshetze – vor allem die Sprache als „verdorben und unmöglich“ (HUGO BALL, 1927) und ließ nur noch den phonetischen Klang gelten, der mit oft kneipentypischen Geräuschen verbunden wurde. Die Dadaisten schufen die „Anti-Kunst“. So reagierten sie zeitgemäß auf die Zeitereignisse des Krieges.

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Die „Goldenen Zwanziger“

Sowohl der Begriff „Weimarer Republik“ als auch die „Goldenen Zwanziger“ Jahre assoziieren oftmals den Mythos einer glanzvollen Epoche. Die Jahre 1918, besonders aber 1924 bis 1933 brachten große Namen hervor.

Aus der Theater- und Filmszene sind uns z. B. CARL ZUCKMAYER, FRANK WEDEKIND, MARLENE DIETRICH oder PAUL LINCKE ein Begriff. WALTER GROPIUS schuf das Bauhaus, SIEGMUND FREUD entwickelte in dieser Zeit die Psychoanalyse.

In dieser Zeit wurden aber auch die Grundlagen des Hitler-Faschismus deutlich, politische Morde, parteiische Justiz sowie offener Antisemitismus deuteten die Konturen der folgenden Diktatur an.

In den 15 Jahren der Weimarer Republik gab es 17 Regierungen, die kennzeichnend sind für einen widerspruchsvollen Aufbruch. Dieser kommt besonders in der Kunst, in Theater und Film, Malerei, Literatur, Musik, Architektur und in der Wissenschaft zum Ausdruck.

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20. Jahrhundert bis 1945


Das frühe 20. Jahrhundert wird in der Kunstgeschichte als Zeitalter der Moderne bezeichnet. Die Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts – vom gegenwärtigen Standpunkt aus auch oft als „klassische Moderne“ bezeichnet – reicht mit ihren Ursprüngen weit bis ins 19. Jahrhundert zurück. Wegbereiter waren

  • PAUL CÉZANNE (1839–1906),
  • PAUL GAUGUIN (1848–1903) und
  • VINCENT VAN GOGH (1853–1890).

Der Begriff Moderne ist kein Epochenbegriff, wie etwa der der Renaissance oder des Barocks. Er beinhaltet vielmehr die künstlerischen Neuerungen und die stilistische Vielfalt der Kunstrichtungen seit Impressionismus und Symbolismus. Im engeren Sinne meint Moderne also die Stilrichtungen:

  • Expressionismus,
  • Kubismus,
  • Futurismus,
  • Konstruktivismus,
  • Dadaismus,
  • Surrealismus,
  • die Neue Sachlichkeit in ihren Spielarten Verismus und magischer Realismus.
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Musik im Übergang zu einer globalisierten Welt – 1918 bis heute

Mit dem Ersten Weltkrieg, der russischen Oktoberrevolution (1917) sowie der deutschen Novemberrevolution (1918) verändern sich die Musik und die Musikkultur grundlegend. Nach der Konzentration der Neuen Musik auf die Reorganisation des klanglichen Materials entsteht eine Welle sozialen und politischen Engagements. Die 1920er-Jahre sind durch eine außerordentliche Vielfalt von Musiksprachen, Stilen und Haltungen charakterisiert. Zu den wichtigsten Strömungen gehören

  • das Konzept der Neuen Sachlichkeit,
  • der Neoklassizismus und
  • der Neobarock.

Parallel dazu etablieren sich im Kontext der Arbeiterbewegung und der neuen Medien Radio und Tonfilm das politische Lied sowie die populären Musikgenres (z.B. Jazz, Musical). 1933 wird die musikkulturelle Entwicklung von den Nazis unterbrochen und setzt erst 1945 wieder ein. Besonders markant sind die Weiterentwicklung der Zwölftontechnik zum Serialismus und die elektronische Musik. In den 1960er-Jahren bilden sich mit Zufalls-, Klang- und Sprachkompositionen dann neue Klangkonzepte heraus, die in den 1980ern durch die Klangkunst, die multimedialen Installationen und die Computermusik erweitert werden.

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Kunst des 19. Jahrhunderts (19. Jahrhundert)

Als Stilepoche der Kunstgeschichte ist das 19. Jahrhundert ein „langes“ Jahrhundert. Es reicht vom Ende des Barocks bis zum Beginn der abstrakten Kunst, also von etwa 1770 bis zum Ersten Weltkrieg.

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Max Ernst

* 02.04.1891 Brühl bei Köln
† 01.04.1976 Paris

Der Maler, Bildhauer, Zeichner und Dichter MAX ERNST gehört zu bedeutendsten Vertretern des Surrealismus des 20. Jahrhunderts.

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Dadaismus

Die Dadaisten waren konsequente Gegner des Krieges. Als zumeist aus kriegführenden Ländern geflüchtete Exilanten ließen sie sich zunächst im schweizerischen Zürich nieder, wo im legendär gewordenen Cabaret Voltaire eine Sammelbewegung entstand, die sich nach dem Begriff dada, dem französischen Wort für Steckenpferd nannte.

Man hatte die Bezeichnung für die Literaturrichtung willkürlich gewählt: Der in Rumänien geborene Dichter, Essayist und Redakteur TRISTAN TZARA schlug das französische Wörterbuch auf, zeigte spontan auf einen Begriff und schon war der Name gefunden.

Auf der Basis des Zufalls und der Beliebigkeit entstanden collagenartige Texte, die oft mit musikalischer Untermalung vorgetragen wurden.

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Die „Goldenen Zwanziger“

Sowohl der Begriff „Weimarer Republik“ als auch die „Goldenen Zwanziger“ Jahre assoziieren oftmals den Mythos einer glanzvollen Epoche. Die Jahre 1918, besonders aber 1924 bis 1933 brachten große Namen hervor. Aus der Theater- und Filmszene sind uns z. B. ZUCKMAYER, WEDEKIND, MARLENE DIETRICH oder PAUL LINCKE ein Begriff; WALTER GROPIUS schuf das Bauhaus, FREUD entwickelte in dieser Zeit die Psychoanalyse. In dieser Zeit wurden aber auch die Grundlagen des Hitler-Faschismus deutlich, politische Morde, parteiische Justiz sowie offener Antisemitismus deuteten die Konturen der folgenden Diktatur an.
In den 15 Jahren der Weimarer Republik gab es 17 Regierungen, die kennzeichnend sind für einen widerspruchsvollen Aufbruch. Dieser kommt besonders in der Kunst, in Theater und Film, Literatur, Musik, Architektur und in der Wissenschaft zum Ausdruck.

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Surrealismus

Die Bezeichnung Surrealismus geht auf GUILLAUME APOLLINAIRE (1880–1918) zurück, der sein Drama „Les mamelles de Tirésias“ (Die Brüste des Tiresias, 1903/1918) als „surrealistisch“ bezeichnet hatte.

Der Surrealismus ist eine avantgardistische Strömung in der Literatur und Kunst, die versucht, in die Bereiche des Traums und des Tiefenbewusstseins vorzudringen. Das Sinngefüge der Erfahrungswelt wird dabei aufgehoben und Wirkliches mit Phantastischem vermischt.
Die eigentliche Wahrheit der Kunst entsteht im spontanen Prozess des Schreibens. Dabei erfährt die wahrnehmbare Welt eine Verfremdung, das Absurde wird mystifiziert.

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Die literarischen Themen der Fünfzigerjahre

Die Themen der Literatur der Fünfzigerjahre ähnelten sich zu Teilen in Ost wie West. Man reflektierte die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges, sichtete die Nachkriegs- und Aufbauzeit. Auch historische Sujets wurden in der Literatur verarbeitet.

Innerhalb der Literatur der Bundesrepublik wurde zudem die Vertriebenenproblematik allmählich interessant, während in der DDR der sozialistische Aufbau der Gesellschaft und die Umgestaltungsprozesse in der Landwirtschaft eine Rolle spielten.

In der Bundesrepublik kam es zur Ausprägung neuer Schreibstile, etwa der konkreten Literatur, und zur Weiterentwicklung vorhandener Schreibstile, etwa des magischen Realismus.

In der DDR bildete sich der sozialistische Realismus als vorherrschender Schreibstil heraus.

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Geschichtliche Betrachtungen zur Handzeichnung

Zu den ersten künstlerischen Äußerungen von Menschen gehören Zeichnungen.

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