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Geschichtsschreibung in alten Kulturen

Mit der Herausbildung und Entwicklung der Geschichtswissenschaft überwand die Menschheit in einem langen und komplizierten Prozess frühe mythische und religiös geprägte Vorstellungen über ihren Werdegang. An ihre Stelle trat mehr und mehr gesichertes Wissen. Dieser Erkenntnisprozess wird fortdauern, solange die Menschheit existiert.
Der Übergang zur eigentlichen Geschichtswissenschaft erfolgte erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das geschah nicht unvorbereitet. Mehr oder weniger deutliche Fortschritte in der Richtung einer wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Geschichte gab es seit dem Altertum in jeder Etappe der geschichtlichen Entwicklung. Es gab bemerkenswerte Ansätze zu einer quellenkritischen Betrachtungsweise, zur Herausbildung einzelner historischer Hilfswissenschaften sowie zur Ausprägung von Gattungen der Darstellung von Geschichte.
Diese Ansätze wurden auf spezifische Weise im Mittelalter, in der Renaissance und Aufklärung wie auch in der Neuzeit und Neuesten Zeit durch Geschichtsschreiber, Chronisten, Mönche, Historiker, Philosophen, Schriftsteller entwickelt und erweitert.

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Sokrates

* 469 v. Chr. in Athen
† 399 v. Chr. in Athen

SOKRATES war ein griechischer Philosoph, der im 5. Jahrhundert v. Chr. in Athen lebte und dessen Gedankengut und erkenntnisfördernde Lehrmethode des Dialogs von Frage- und Antwortspiel (Mäeutik) auf den öffentlichen Plätzen Athens die abendländische Philosophie nachhaltig geprägt hat. Er gilt als Begründer der philosophischen autonomen Ethik und beschäftigte sich in diesem Zusammenhang auch mit der Rhetorik und der Dialektik der Sophisten.

SOKRATES selbst hat der Nachwelt keine Schriften hinterlassen. Das heutige Wissen über seine Persönlichkeit und seine Denkweise wurde ausschließlich den Schriften seiner Schüler entnommen, zu denen u. a. PLATON, ANTISTHENES, EUKLID VON MEGARA, ARISTIPOS, PHAIDON VON ELIS und XENOPHON gehörten. Besonders aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang die nach ihm benannten „Sokratischen Dialoge“ von PLATON.

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Kunst als Nachahmung der Natur: Die Frühaufklärung

Die Frühaufklärung war durch zwei Phänomene gekennzeichnet:

Das literarische Rokoko kultivierte die antike Anakreontik. FRIEDRICH VON HAGEDORN, JOHANN GEORG JACOBI (1740–1814) und der Zweite Hallesche Dichterkreis besangen in ihren Gedichten

  • das Leben und seine Freuden,
  • sie priesen Wein und Geselligkeit,
  • zeichneten eine poetische Schäferlandschaft.
  • Die Hallenser wollten die Melancholie vertreiben und durch heitere Literatur eine heitere Stimmung hervorrufen.

GOTTSCHED legte in seiner Poetik „Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Deutschen“ Regeln für die Produktion von lyrischen und epischen Werken und für das Drama fest. Er fasste Dichtung traditionsgemäß als erlernbar auf.

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