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Gattungen und Typen des Dramas

Der Begriff Gattung unterscheidet nicht nur die drei Arten der Dichtung Lyrik, Epik Dramatik, sondern dient auch zur Unterscheidung der unterschiedlichen Typen und Formen der dramatischen Dichtung. Nach dem aus der Antike stammenden Muster unterscheidet man zunächst Tragödie und Komödie.

  • Die Tragödie stellt einen Konflikt dar, der den Helden in den Tod führt. Sie entwickelt ihre Handlung aus innerer Notwendigkeit bis zum Umschlag in die Katastrophe. Spätestens hier erhalten die Hauptbeteiligten volle Einsicht in ihre tragischen Verstrickungen.
  • Die Komödie ist das Drama mit komischem oder heiterem Inhalt, es ist gekennzeichnet durch einen glücklichen Ausgang. Die Menschen in der Komödie befinden sich in einem lösbaren Konflikt. Der Begriff Lustspiel wird oft synonym für Komödie gebraucht.

Zur Darstellung des Geschehens in der Tragikomödie wechseln sich tragische und komische Elemente ab. Sie bewegt sich am Rand des Tragischen, doch bleibt meist die Katastrophe aus. Komik und Tragik steigern sich im wechselseitigen Kontrast. Als Gattung wird sie erst in der Renaissance definiert.

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Masaccio

* 21.12.1401 San Giovanni Valdarno (bei Arezzo)
† vor dem 20.12.1429 Rom

Der italienische Maler MASACCIO gilt als der Begründer der Renaissancemalerei und neben GIOTTO als wichtigster italienischer Maler der Frührenaissance sowie als wahrer Nachfolger GIOTTOs. Von seinen Werken sind nur vier erhalten, die ihm unzweifelhaft zugeschrieben werden können, weitere sind ihm teilweise auch in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, besonders MASOLINO (1383–vor 1447) zugeordnet worden.

Trotz seines kurzen Lebens und daher auch wenig umfangreichen Oeuvres übte er einen nachhaltigen Einfluss auf die spätere Kunst insbesondere in Florenz und dabei vor allem auf MICHELANGELO (1475–1564) aus. Zu seinen Bewunderern zählte auch LEONARDO DA VINCI (1452–1519).

MASACCIO führte wichtige Neuerungen in die Kunst ein. Ihm gelang durch Anwendung der Zentralperspektive und einer einheitlich von einer Lichtquelle ausgehenden Lichtführung die perspektivische Tiefenwirkung. Seine Gestalten erhielten durch Licht und Schatten plastische Körperlichkeit.

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