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Gattungen und Typen des Dramas

Der Begriff Gattung unterscheidet nicht nur die drei Arten der Dichtung Lyrik, Epik Dramatik, sondern dient auch zur Unterscheidung der unterschiedlichen Typen und Formen der dramatischen Dichtung. Nach dem aus der Antike stammenden Muster unterscheidet man zunächst Tragödie und Komödie.

  • Die Tragödie stellt einen Konflikt dar, der den Helden in den Tod führt. Sie entwickelt ihre Handlung aus innerer Notwendigkeit bis zum Umschlag in die Katastrophe. Spätestens hier erhalten die Hauptbeteiligten volle Einsicht in ihre tragischen Verstrickungen.
  • Die Komödie ist das Drama mit komischem oder heiterem Inhalt, es ist gekennzeichnet durch einen glücklichen Ausgang. Die Menschen in der Komödie befinden sich in einem lösbaren Konflikt. Der Begriff Lustspiel wird oft synonym für Komödie gebraucht.

Zur Darstellung des Geschehens in der Tragikomödie wechseln sich tragische und komische Elemente ab. Sie bewegt sich am Rand des Tragischen, doch bleibt meist die Katastrophe aus. Komik und Tragik steigern sich im wechselseitigen Kontrast. Als Gattung wird sie erst in der Renaissance definiert.

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Das antike Theater

Das Theater fand seinen Ursprung in den Dionysos-Kulten. In ihm wurden nicht nur Tragödien und Komödien aufgeführt, sondern vor allem auch Volksversammlungen, heilige Zeremonien, Musenspiele und in der späten Antike sogar sportliche Kämpfe abgehalten. Das in der griechischen Antike berümteste Theater war das von Athen. Von hier aus nahm es seinen Anfang: Es gilt auch als Ursprung der Tragödie.
Die antike Komödie entwickelte sich aus dem dionysischen Satyrspiel. Sie wurde in der römischen Antike weiterentwickelt.

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Die Anfänge – frühe Hochkulturen – Antike

Um etwa 4,4 Mio. v.Chr. tritt die Gattung der Primaten in Ost- und Südafrika auf (Australopithecus). In einem gleitenden Übergang ab etwa 3 Mio. v.Chr. formen sich allmählich die spezifischen menschlichen Fähigkeiten der planmäßigen Arbeit, des Denkens und der Sprache. Mit der Entstehung von Wort- und Gestensprache sind die Voraussetzungen für ein Musikmachen gegeben, das aus dem Singen von Wortsprache (Vokalmusik) und der geräuschhaft-klanglichen Gestaltung von Gestensprache (Instrumentalmusik) besteht. Durch diese Synthese von Klang und Sprache wird Musik zum klanglichen Kommunikationsmittel.

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