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Der folgenschwere Fenstersturz zu Prag

Am 23. Mai 1618 wirft eine Gruppe erboster böhmischer Adliger zwei Statthalter des verhassten habsburgischen Kaisers in Wien aus einem Fenster im Prager Hradschin. Der Prager Fenstersturz war Auslöser militärischer Auseinandersetzungen zwischen den böhmischen Ständen und dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die schließlich zum Dreißigjährigen Krieg eskalierten, an dem die Mächte halb Europas beteiligt waren. Ursachen des Fenstersturzes waren letztlich die Auseinandersetzungen evangelischer und katholischer Fürsten um Religion und Macht, die nach der Reformation im Deutschen Reich einsetzten.

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Der Westfälische Friede

Der Westfälische Friede wurde in den Verhandlungsorten Münster und Osnabrück (Westfalen) ausgearbeitet und am 24. Oktober 1648 zwischen Kaiser bzw. Reich und Frankreich und Schweden unterzeichnet. Er war bis 1806 Reichsgrundgesetz. Der Vertrag regelte

  • die Grenzverläufe nach dem Dreißigjährigen Krieg,
  • das Verhältnis zwischen dem Kaiser und den deutschen Fürsten (Reichsstände)
  • und die Frage der Religionsausübung.

Erstmals in Europa gelang mit dem Westfälischen Frieden die Konfliktlösung durch Verhandlung.

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Zeiten großer Umwälzungen: Weltbürgertum vs. Absolutismus

Das Zeitalter des Barock barg die gesellschaftlichen Veränderungen, die sich in der Aufklärung zeigen, bereits in sich. Der sich ausformende absolutistische Staat brauchte Beamte, die den Staat verwalteten, und Geld, um die wachsenden Ausgaben des Staates zu bezahlen. Es wurden Reformen nötig.

In Preußen wurde 1717 die allgemeine Schulplicht eingeführt. Die Forderung der Aufklärer nach Trennung von Staat und Kirche wurde de facto jedoch erst mit der Weimarer Republik erfüllt. Die Krise von Religion und Denken führte im religiösen Bereich zur Herausbildung pietistischer Auffassungen, philosophisch jedoch trug der Begriff der Vernunft zum Wandel der Geisteshaltungen bei.

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Historienmalerei – Bildvergleich

Die Gemälde „Der Tod des Marat“ (1793) von JAQUES-LOUIS DAVID (1748–1825) und „Seni an der Leiche Wallensteins“ (1855) von KARL THEODOR VON PILOTY (1826–1886) sind prominente Historienbilder.

Historienbilder stellen Ereignisse aus der Bibel dar oder Szenen aus der
Mythologie, aber auch geschichtliche oder aktuelle Begebenheiten.

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Johann Tserclaes Graf von Tilly

* Februar 1559 in Braband
† 30.04.1632 in Ingoldstadt

JOHANN TSERCLAES GRAF VON TILLY war eine der herausragensten militärischen Figuren des Dreißigjährigen Krieges. Bei den anderen Militärs galt er als ebenso erfahrener und listenreicher wie auch grausamer Feldherr, der über viel Organisationstalent verfügte. Erzogen bei den Jesuiten widmete sich Tilly mit außergewöhnlichem Eifer der Verteidigung des Katholizismus.

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Albrecht von Wallenstein

* 24.09.1583 in Hermanitz
† 25.02.1634 in Eger

Der protestantische Adelige ALBRECHT WENZEL EUSEBIUS VON WALLENSTEIN war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des Dreißigjährigen Krieges. Mit einundzwanzig Jahren trat er dem habsburgischen Heer bei und wechselte kurz danach zum Katholizismus über. Von Kaiser FERDINAND II. zum Herzog von Friedland ernannt, stellte WALLENSTEIN dem Kaiser sein eigenes Söldnerheer zur Verfügung und wurde zum Oberbefehlshaber aller kaiserlichen Truppen berufen. Schöpferisch, ehrgeizig und genial auf der einen Seite und verschlagen andererseits, brachte WALLENSTEIN mit seinen eigenmächtigen Verhandlungen das Misstrauen des Kaisers und der Kurfürsten gegen sich auf .

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