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Die Schriften der Ägypter

Der Regierungsapparat der Pharaonen mit seiner umfangreichen Verwaltungstätigkeit bedurfte für das Befehls- und Berichtswesen sowie für die landesweite Buchführung zweier Voraussetzungen: einer leicht, handhabbaren Schrift mit wenigen Zeichen und eines gut beschreibbaren, dauerhaften und in großen Mengen verfügbaren Schriftträgers. Diese Voraussetzungen lieferte der Papyrus. Diese heute in Ägypten fast ausgerottete Pflanze besiedelte fast alle Seichtwassergebiete des Nil, so dass es ausreichende Mengen des nachwachsenden Rohstoffs gab. Papyrus als Schreibunterlage ließ sich in mehreren Arbeitsgängen durch Pressen und Trocknen aus dem Stengelmark der Papyrusstaude gewinnen. Schreibblätter aus Papyrus bestanden aus zwei durch Papyrusstärke miteinander verklebten Schichten Markstreifen. Einzelne Blätter konnten problemlos zu 50 m langen Papyrusrollen zusammengeklebt werden, um ganze Buchtexte aufzunehmen. Die mit über 700000 Bänden größte antike Sammlung derartiger Papyrusrollen war die königliche Bibliothek im ägyptischen Alexandria.

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