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Gaius Julius Caesar

*13.07.100 v. Chr. in Rom
† 15.03.44 v. Chr. in Rom

GAIUS JULIUS CAESAR war Staatsmann und Feldherr zur Zeit der römischen Republik. Er schloss sich 60 v. Chr. mit POMPEIUS und CRASSUS zum 1. Triumvirat zusammen und schränkte damit die Macht des Senats ein. Mit einem außerordentlichen Kommando eroberte CAESAR 58–51 v. Chr. ganz Gallien. Während der jahrelangen Feldzüge gegen Helveter, Germanen, Gallier, Belger und sogar Britannen schlug er auch immer wiederkehrende Aufstände nieder. Dabei schreckte er auch vor überaus brutalen Strafexpeditionen nicht zurück.
Nach CRASSUS' Tod 53 v. Chr. brach das Triumvirat auseinander; POMPEIUS näherte sich politisch der Senatspartei. Den Beschluss des Senats, dass CAESAR sein Heer und seine Provinzen abzugeben habe, beantwortete dieser mit dem Marsch gegen Rom und begann 49 v. Chr. den Bürgerkrieg. POMPEIUS und viele Senatsmitglieder flohen, und CAESAR konnte seine Macht innerhalb kurzer Zeit sichern. Mit der Niederschlagung der letzten Pompejaner in Afrika und Spanien endete 45 v. Chr. der Bürgerkrieg. CAESAR wurde Diktator und erhielt ungeheure Ehrungen, die einer göttlichen Verehrung nahekamen. Er konnte jedoch nicht die Republikaner für sich gewinnen, und so wurde er am 15. März 44 v. Chr. („Iden des März“) von republikanischen Senatsmitgliedern ermordet.
CAESAR steht für das Ende der römischen Republik, nach seinem Tod begann das Zeitalter des Kaisertums.

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Octavian gegen Antonius

In den Auseinandersetzungen zwischen MARCUS ANTONIUS (geb. um 82 v. Chr. – gest. 30 v. Chr.) und GAIUS OCTAVIUS (später AUGUSTUS; geb. 23.9.63 v. Chr. – gest. 19.8.14 n. Chr.) ging es um die Nachfolge des 44 v. Chr. ermordeten CAESAR. Der Konflikt führte im ersten Jahr zu einem Bürgerkrieg. Obwohl sich danach beide Männer mit MARCUS AEMILIUS LEPIDUS zum 2. Triumvirat zusammenschlossen, blieben die Spannungen zwischen ANTONIUS und OCTAVIAN bestehen. Als ANTONIUS die ägyptische Königin KLEOPATRA heiratete und ihr und den gemeinsamen Kindern römisches Land schenkte, spitzte sich der Konflikt zu, und Rom erklärte Ägypten den Krieg. Nach dem entscheidenden Seesieg der römischen Flotte bei Actium im Jahr 31 v. Chr. flohen ANTONIUS und KLEOPATRA und nahmen sich im darauffolgenden Jahr das Leben. Mit dem Tod des ANTONIUS und dem Ende des Krieges hatte OCTAVIAN die alleinige Macht im Staat.

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Die erste Erdumseglung – Bericht von Antonio Pigafetta

FERNANDO MAGELLAN umsegelte in spanischen Diensten als erster Seefahrer die Erde und trug damit zum Nachweis der Kugelgestalt unseres Planeten bei. Er fand bei seiner Weltumseglung die sogenannte Westpassage, die nach ihm benannte Magellanstraße, an der Südspitze Amerikas, die den Atlantischen und den Pazifischen Ozean miteinander verbindet.
Anlass für die Weltumseglung war der Auftrag des spanischen Königs, einen westlichen Seeweg zu den Gewürzinseln (Molukken) zu finden.
Am 28. November 1520 erreichten die Schiffe von MAGELLAN nach Durchquerung der Magellanstraße den Pazifik, den dieser „mar pacifico“, zu deutsch „Stiller Ozean“, nannte. Monate später erreichte er dann die Philippinen.
Hier kam MAGELLAN bei einem Gefecht mit Einheimischen auf der Insel ums Leben. Sein Kapitän ELCANO vollendete die erste Erdumseglung. Unter seinem Kommando wurden die Molukken angesteuert, und danach brachte er das letzte Schiff mit 18 halb verhungerten Überlebenden an Bord nach Spanien zurück. Die Gewürze, die die „Victoria“ mitbrachte, deckten die Reisekosten und warfen auch noch einen Gewinn ab.
Der Italiener ANTONIO PIGAFETTA gehörte zu den wenigen Überlebenden der Entdeckungsfahrt. Er führte das Bordtagebuch, in dem ausführlich über die erste Weltumsegelung berichtet wird.

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