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Otto I., der Große

* 23.11.912 in Wallhausen
† 07.05.973 in Memleben

OTTO I. wird als der bedeutendste Ottonenherrscher betrachtet. Seit 936 deutscher König und infolge seiner zweiten Heirat mit der Königinwitwe ADELHEID 951 auch italienischer König, wurde er 962 vom Papst in Rom zum römischen Kaiser gekrönt. OTTO der Große begründete die Tradition der Verbindung von ostfränkisch-deutscher Königswürde und Kaisertum. Die ersten Jahre seiner Regierung waren geprägt durch Konflikte mit Mitgliedern der königlichen Familie und mächtigen Adeligen, bis sich OTTO endgültig als alleiniger Herrscher im ostfränkischen Reich durchgesetzt hatte. 955 schlug OTTO die Ungarn auf dem Lechfeld und zwei Monate später bezwang er die Slawen an der Recknitz. Mit diesen großen Erfolgen erwies sich OTTO I. als siegreicher Beschützer der lateinischen Christenheit und sein imperialer Charakter war unbestritten. Seine Herrschaft stützte sich auf die Reichskirche. 968 setzte der Kaiser die Errichtung des Erzbistums Magdeburg durch und baute es zu einem bedeutenden Missionsstützpunkt bei der Eroberung slawischer Gebiete und deren Christianisierung aus.

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Republik Ungarn

Ungarn ist ein Binnenland in Südosteuropa. Es liegt im Pannonischen Becken und umfasst hauptsächlich das Ungarische Tiefland. Theiß und Donau sind die Hauptflüsse. Der Plattensee ist einer der touristischen Anziehungspunkte des Landes.
Das Klima Ungarns ist gemäßigt kontinental mit teils atlantischen und teils mediterranen Einflüssen.
Die Bewohner sind zu rund 97 % Magyaren, ein Volk, das zur finnisch-ugrischen Sprachgruppe gehört. Zwei Drittel der Ungarn leben in Städten. Budapest ist der größte städtische Ballungsraum.
Ungarn und seine wirtschaftliche Entwicklung sind geprägt durch die politischen Entwicklungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Seit dem Abzug der sowjetischen Truppen hat Ungarn die Öffnung nach Westen erfolgreich vollziehen können. Der Wandel von der sozialistischen Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft verlief im Wesentlichen erfolgreich. Die Entwicklung vom Agrarland zum Industriestaat schreitet voran.

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Der Eiserne Vorhang – Osteuropa wird kommunistisch

Nach der Wende im Kriegsgeschehen des Zweiten Weltkrieges befreite die nach Westen vorrückende Rote Armee der Sowjetunion die Länder Osteuropas von deutscher Besatzung oder von Regierungen, die mit dem nationalsozialistischen Deutschland verbündet waren. Nunmehr bildeten sich im Schutz, aber auch unter den Augen und unter dem Einfluss der Sowjetunion und ihrer Roten Armee neue politische Machtverhältnisse aus. Anfänglich waren einige eigenständige Entwicklungen in den Staaten Osteuropas möglich. Mit der Zeit, insbesondere ab 1947, wurden Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der Staaten aber, häufig auch mit Zwang oder Gewalt, zunehmend dem sowjetischen Gesellschaftsmodell angepaßt, und die Staaten wurden in einen einheitlichen Staatenblock integriert. Zur Umschreibung dieses Vorganges prägte der ehemalige britische Premierminister WINSTON CHURCHILL 1946 den Begriff des Eisernen Vorhangs.

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Versailler Vertrag – Friede ohne Versöhnung

Der Versailler Vertrag war das offizielle Dokument, das den Kriegszustand zwischen Deutschland und den Alliierten und damit den Ersten Weltkrieg beendete. Dieser Friedensvertrag war ohne die Beteiligung des besiegten Deutschland ausgearbeitet worden, das dennoch keine andere Möglichkeit hatte, als dem Vertrag zuzustimmen. Der Versailler Vertrag enthielt umfangreiche Bestimmungen zu den neuen Grenzen des Deutschen Reichs, zu Wiedergutmachungsauflagen und zur militärischen Abrüstung. Unterzeichnet wurde er am 28. Juni 1919 im Schloss von Versailles. Da der Versailler Vertrag von den meisten Deutschen als ungerecht empfunden wurde, legte er den Grundstein für weitere innen- und außenpolitische Auseinandersetzungen. Der Versailler Vertrag galt bis zum 30. Januar 1937, er wurde einseitig von der NS-Regierung aufgekündigt.

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Budapest – Paris des Ostens

Budapest ist die Hauptstadt der Republik Ungarn. Es liegt in der Ungarischen Tiefebene beiderseits der Donau. Es besteht aus den beiden Stadtteilen Buda und Pest, die 1872 unter dem Namen Budapest vereint wurden.

Budapest hat 1,74 Mio. Einwohner und ist sowohl Verwaltungs-, Wirtschafts- als auch Verkehrszentrum des Landes. Die Metropole ist außerdem der wichtigste Industriestandort des Landes. Als kulturelles Zentrum genießt Budapest den Ruf einer Kulturmetropole. Die Stadt ist einer der touristischen Anziehungspunkte des Landes.

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Entwicklungsphasen der Europäischen Gemeinschaft

Die Entwicklung der europäischen Integration vollzieht sich in verschiedenen Stufen und Phasen als Prozess der Erweiterung und Vertiefung. Die Einheitliche Europäische Akte, der Maastrichter Vertrag und der Gipfel von Nizza bilden Eckpunkte einer neuen Stufe der europäischen Integration. Die gegenwärtige Herausforderung besteht darin, beide Teilprozesse möglichst reibungslos miteinander zu verzahnen. Einerseits müssen die neuen Mitgliedstaaten auf ihre Rolle im Rahmen der Europäischen Union vorbereitet werden, um sie in die Entscheidungsprozesse zu integrieren. Andererseits müssen die notwendigen Schritte zur tiefgreifenden Reform vorangetrieben werden.

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