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Giordano Bruno

* 1548 GIORDANO BRUNO in Nola bei Neapel
† 17.02.1600 in Rom auf dem Scheiterhaufen verbrannt

1565 trat er in den Dominikanerorden ein und erhielt den Ordensnamen GIORDANO. Den Orden verließ er 1580 wegen seines Konflikts mit den kirchlichen Autoritäten.
Der Mensch solle nach der Erkenntnis der Natur streben und nicht nach der Erkenntnis eines übernatürlichen Wesens. BRUNO wurde von der katholischen Kirche zeitlebens verfolgt und gehetzt.
1575 entzog sich BRUNO durch Flucht einer Anklage wegen Ketzerei und lehrte in vielen europäischen Ländern an Universitäten seine Naturphilosophie.
Nach einem langen Prozess, in dem ihm die Inquisition der Gotteslästerung beschuldigte, wurde er am 17. Februar 1600 in Rom auf dem Scheiterhaufen verbrannt. 1889 wurde auf der Hinrichtungsstätte eine Statue BRUNOS errichtet.
GIORDANO BRUNOS Naturphilosophie beeinflusste unter anderem SPINOZA, GOETHE, HERDER, JACOBI, SCHELLING und LEIBNIZ, der das Monaden-Modell übernahm.
Der Mord an GIORDANO BRUNO wurde von der katholischen Kirche bis heute mit keinem Wort bedauert und BRUNO bis heute nicht rehabilitiert.

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Gotthold Ephraim Lessing

* 22.01.1729 in Kamenz/Oberlausitz
† 15.02.1781 in Braunschweig

GOTTHOLD EPHRAIM LESSING gilt als der herausragendste Autor der Literatur der deutschen Aufklärung und als der erste moderne deutsche Schriftsteller. Er war Tragödien- und Komödienschreiber, Verfasser von Fabeln und Gedichten, Literatur-, Kunst- und Kirchenhistoriker und -kritiker, Literaturtheoretiker und Philosoph. Die von ihm verfassten Dramen bildeten den Auftakt für das – vom antiken Vorbild gelöste – neuere deutsche Drama. LESSING war der Begründer des bürgerlichen Trauerspiels in Deutschland, er führte den Begriff der Empfindsamkeit in die Literatur- und Geisteswissenschaften ein, er hatte großen Anteil an der Profilierung der Ästhetik als allgemeiner Kunsttheorie und an der Einführung der Kritik als eigenständiger Disziplin.

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Die Habermas-Luhmann-Kontroverse: Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie

„Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie“ – so lautet der Titel des von JÜRGEN HABERMAS 1971 herausgegebenen Buches, in dem seine Kontroverse mit dem Systemtheoretiker NIKLAS LUHMANN nachzulesen ist. Beide entwerfen eine umfassende Gesellschaftstheorie – allerdings auf der Grundlage höchst unterschiedlicher Voraussetzungen. Während HABERMAS seinem Konkurrenten vorwirft, durch die systemtheoretische Bestimmung sozialen Handelns einer unkritischen Bestätigung der bestehenden Gesellschaftsverhältnisse Vorschub zu leisten, kritisiert LUHMANN die idealistischen Unterstellungen in der von HABERMAS vertretenen Theorie des kommunikativen Handelns. Was sich hier sehr abstrakt und unverständlich anhört, soll im Folgenden deutlicher gemacht werden...

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