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Heinrich VIII. und die Entstehung der anglikanischen Kirche im 16. Jh.

Ausgangspunkt für reformatorische Bestrebungen im England des 16. Jh. war ein Konflikt zwischen dem englischen König Heinrich VIII. und dem Papst. Der König wollte seine Ehe auflösen lassen, da aus ihr kein männlicher Thronfolger hervorgegangen war. Der Papst lehnte dies ab. Deshalb wandte sich der König gegen die römische Kirche, ließ sich zum Oberhaupt der englischen Kirche ernennen und verlangte von allen Beamten und Geistlichen den Suprematseid. Die religiösen Veränderungen, die HEINRICHS VIII. in der anglikanischen Kirche durchsetzte, waren nicht so tief greifend wie z. B. in der evangelischen Kirche. Nach dem Tod HEINRICH VIII. setzte unter MARIA I. eine vorübergehende Rekatholisierung ein. Unter ihrer Nachfolgerin ELISABETH I. wurde die anglikanische Kirche endgültig zur Staatskirche in England.

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Philipp II.

* 21.05.1527 PHILIPP II. in Valladolid (Spanien)
† 13.09.1598 PHILIPP II. in El Escorial (Spanien)

PHILIPP II. von Spanien war der mächtigste Herrscher seiner Zeit. Von seinem Vater, Kaiser KARL V., hatte er Spanien, die Niederlande, Teile Mittel- und Süditaliens und die Besitzungen in der Neuen Welt geerbt. Als König wollte PHILIPP diesen Besitz mehren und den katholischen Glauben fördern. Er hatte nur in den ersten Jahrzehnten seiner Herrschaft Erfolge.

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Das Edikt von Potsdam

Das Edikt von Potsdam vom 29.10.1685 gewährte den „Glaubensgenossen französischer Nation“ die Einwanderung in die Lande des Großen Kurfürsten FRIEDRICH WILHELM von Brandenburg.
Der Kurfürst – im Gegensatz zur evangelisch-lutherischen Bevölkerungsmehrheit Brandenburgs selbst calvinistischen Glaubens – bot seinen in Frankreich wegen ihrer Religion verfolgten protestantischen Glaubensgenossen, den Hugenotten, freie und sichere Niederlassung in Brandenburg an. Den Flüchtlingen wurden großzügige Privilegien gewährt, unter anderen Befreiung von Steuern und Zöllen, Subventionen für Wirtschaftsunternehmen und Bezahlung der Pfarrer durch das Fürstentum.

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Die anglikanische Kirche in Großbritannien

In Großbritannien hat sich – auf Betreiben HEINRICHS VIII. – die anglikanische Kirche als Staatskirche etabliert. Aufgrund der britischen Kolonialgeschichte entstanden anglikanische Kirchen auch in Nordamerika, Afrika, Asien und Australien. Als Folge des British Empire sind jedoch auch viele Menschen nicht-christlichen Glaubens nach Großbritannien eingewandert. So existiert in Großbritannien eine der größten muslimischen Gemeinden Europas. Außerdem leben etwa 1,6 Mio. Muslime, 600.000 Hindus, 336.000 Sikhs und 150.000 Buddhisten auf den britischen Inseln.

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