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Kommunistisches Manifest

Das Kommunistische Manifest wurde 1848 von Karl Marx und Friedrich Engels in London veröffentlicht. Das Manifest war das politische Programm des Bundes der Kommunisten, der sich die weltweite Befreiung des Proletariats von Unterdrückung und Ausbeutung zur Aufgabe gestellt hatte.
Das Kommunistische Manifest enthält zum ersten Mal die Grundpositionen der Theorie des Marxismus und hebt besonders den Klassenkampf und die internationale Solidarität des Proletariats als Grundlagen für die Überwindung des Kapitalismus hervor. So wurde die Schrift zu einer der theoretischen Grundlagen für den politischen Kampf von vielen kommunistischen und sozialistischen Arbeiterparteien. Das Kommunistische Manifest wurde in die meisten Sprachen der Welt übersetzt.

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Goebbels und die Bücherverbrennung

JOSEPH GOEBBELS war einer der wichtigsten Gefolgsleute von HITLER und an allen wichtigen Entscheidungen des NS-Regimes beteiligt. Nach seinem Eintritt in die NSDAP war er bald völlig auf die politische Linie von HITLER eingeschwenkt und stieg in der NS-Bewegung rasch auf.
Mit rednerischer Begabung und demagogischen Fähigkeiten gelang es ihm, viele Deutsche zu verführen und für den Nationalsozialismus zu gewinnen. Als Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. verstand es GOEBBELS, alle zur Verfügung stehenden Massenmedien, Rundfunk, Presse und Film, zur Stärkung der Machtposition von HITLER zur Geltung zu bringen und einen „Führermythos“ zu schaffen. Auch alle großen Propaganda-Veranstaltungen des NS-Regimes wurden von ihm organisiert, u. a. die Bücherverbrennung.
Am 10. Mai 1933 wurden in deutschen Universitätsstädten von den Nationalsozialisten als „entartet“ und „undeutsch“ bezeichnete Werke namhafter deutscher Schriftsteller und Wissenschaftler öffentlich verbrannt. Nach der Bücherverbrennung, die im Ausland Entsetzen auslöste, mussten viele der Verfemten ins Ausland fliehen oder wanderten aus.

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Clara Zetkin

* 05.07.1857 Wiederau
† 20.06.1933 Archangelskoje (bei Moskau)

CLARA ZETKIN, geb. EISSNER, verehelichte ZUNDEL, war eine deutsche sozialistische Politikerin und Frauenrechtlerin. Kaiser WILHELM II. nannte sie „die gefährlichste Hexe in Deutschland“. ZETKINs Meinung, dass die ökonomische Unabhängigkeit vom Mann eine Grundvoraussetzung für die Befreiung der Frauen sei, erschien den Herrschenden der wilhelminischen Epoche in Deutschland nicht nur absurd, sondern eben auch gefährlich. ZETKIN gilt als Initiatorin des Internationalen Frauentages. Am 19. März 1911 kam es zum ersten Internationalen Kampftag der Frau. Er wurde in weiten Teilen Europas (Dänemark, Österreich, Schweden, der Schweiz, Deutschland) sowie in den USA begangen. Der Internationale Frauentag wird heute weltweit am 8. März gefeiert.

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Lord Ralf Dahrendorf

* 01.05.1929 Hamburg
† 17.06.2009 Köln

Der „Vordenker des Liberalismus“ RALF DAHRENDORF, Baron of Clare Market in the City of Westminster (seit 1993), gilt als Experte der Europäischen Integration und war einer der wichtigsten Konflikttheoretiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Er studierte Philosophie, Klassische Philologie und Soziologie in Hamburg und London, als Mitglied des Bundestages für die FDP war er parlamentarischer Staatssekretar im Außenmnisterium unter Bundesaußenminister WALTER SCHEEL und wurde 1970 deutscher Kommissar bei der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel. 1993 bis zu seinem Tod war DAHRENDORF als Baron of Clare Market in the City of Westminster Mitglied des britischen Oberhauses.

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