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Luise von Preußen

* 10. März 1776 in Hannover
† 19. Juli 1810 in Hohenzieritz bei Neustrelitz

LUISE wurde im Dezember 1793 mit dem späteren König FRIEDRICH WILHELM III. VON PREUSSEN verheiratet. Sie ist die Mutter FRIEDRICH WILHELMS IV. sowie WILHELMS I., des späteren Kaisers. Königin LUISE VON PREUSSEN-HOHENZOLLERN gilt zweifellos als die bedeutendste deutsche Königin. Die zunächst unpolitisch wirkende Königin LUISE änderte im Laufe des Jahres 1804 ihr politisches Bewusstsein entscheidend. Aus Leichtsinn wurde Verantwortungsbewusstsein, aus Gleichgültigkeit gegenüber der Politik Engagement für die Geschicke Preußens. LUISE hegte Zweifel an der Richtigkeit einer Neutralitätspolitik FRIEDRICH WILHELMS III. und begann, sich mit der Außenpolitik auseinanderzusetzen. Sie wuchs mit ihren Aufgaben des Widerstandes gegen NAPOLEON I. und wurde zur Symbolfigur. In einer Unterredung mit NAPOLEON I. in Tilsit am 6. Juli 1807 setzte sie sich vergeblich für mildere Friedensbedingungen ein. Innenpolitisch tritt sie als regierende Königin im historisch richtigen Moment an die Seite der fortschrittlichen Kräfte Preußens. Den Reformen von FREIHERR VOM STEIN sowie FREIHERR VON HARDENBERG stand sie besonders nahe. Bereits zu Lebzeiten idealisiert (z. B. durch NOVALIS, H. VON KLEIST), wurde LUISE nach ihrem frühen Tod als Verkörperung weiblicher Tugend und Vaterlandsliebe mystifziert.

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Die Kubakrise

Während der Kubakrise vom 22. bis 28.Oktober 1962 bestand die Gefahr, dass in der Karibik der Dritte Weltkrieg ausbrechen würde.
In Übereinkunft mit der kubanischen Regierung hatte die UdSSR Raketen mit Atomsprengköpfen, taktische Atomwaffen sowie 40 000 Mann auf der Insel stationiert.
Durch ein US-Aufklärungsflugzeug U-2 wurden am 14.10.1962 die fortgeschrittenen Vorbereitungen dafür aufgedeckt. Die USA forderten entschlossen den Abzug der Raketen. Präsident KENNEDY ließ sich nicht vom Militär zu einem Präventivschlag drängen. Es wurde eine Seeblockade über Kuba verhängt, um weitere Transporte von Waffen und Ausrüstung zu verhindern. Der Ministerpräsident der UdSSR, CHRUSCHTSCHOW, reagierte zwar mit heftigen Worten, ließ sich aber dennoch auf diplomatische Verhandlungen ein.
Am 28.Oktober erklärte sich die Sowjetunion bereit, die Raketen abzuziehen. Von den USA erhielt Kuba eine Sicherheitsgarantie. Mit diesem Kompromiss war die Krise beendet.
Am 20. November 1962 wurde die Seeblockade aufgehoben.

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