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Alliierte Politik zur Entnazifizierung der Deutschen

Die Zerstörung des Nationalsozialismus in Deutschland war ein wichtiges Kriegsziel der Alliierten. Als Besatzungsmächte verwirklichten sie dieses dann vor allem als Politik der Entnazifizierung. Dabei ging es vor allem um eine personelle Säuberung. Nicht wenige wurden zunächst in Internierungslager gesteckt. Aktive Nationalsozialisten sollten dann später zum Beispiel mithilfe eines Fragebogens ausfindig gemacht und aus ihren beruflichen Beschäftigungen entlassen oder gar nicht erst eingestellt werden. Solche Fälle wurden dann vor Spruchkammern behandelt.
In den verschiedenen Besatzungszonen wurde die Entnazifizierung allerdings sehr unterschiedlich durchgeführt. Nicht nur deshalb kritisierten sie viele Deutsche damals teilweise heftig. Ihre Ergebnisse sind bis heute umstritten.

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Schauplatz Indochina – Frankreich scheitert

Indochina, das die heutigen südostasiatischen Staaten Vietnam, Laos und Kambodscha auf der Halbinsel Hinterindien umfasst, war seit dem 19. Jahrhundert französische Kolonie. Schon in dieser Zeit bildeten sich verschiedene nationale Unabhängigkeitsbewegungen heraus, die sich zunächst an sozialen und demokratischen Ideen aus Europa orientierten.
Bei der Bevölkerung am populärsten war seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts die kommunistisch beeinflußte Vietminh. Sie schaffte es im Prozess der Unabhängigkeit am überzeugendsten, grundlegende soziale Bedürfnisse mit Forderungen nach nationaler Unabhängigkeit zu verbinden.
Behindert wurden diese Bestrebungen allerdings durch die alte Kolonialmacht Frankreich, die nach ihrer Schwächung im Zweiten Weltkrieg über ihre Kolonien zu alter weltpolitischer Stärke zurückfinden wollte.
Dieser Gegensatz zwischen der Kolonialmacht und den nationalen Unabhängigkeitsbestrebungen führte zum ersten Indochinakrieg 1945–1954. Eine Rolle spielte dabei auch schon der Gegensatz zwischen den USA und der Sowjetunion im Kalten Krieg.

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Sir Winston Leonard Spencer Churchill

* 30.11.1874 Blenheim Palace
† 24.01.1965 London

WINSTON CHURCHILL entstammte der Familie der Herzöge von Marlborough und war Sohn des konservativen Parteiführers RANDOLPH CHURCHILL.
Er begann seine politische Laufbahn um die Wende zum 20. Jh. als Abgeordneter der Konservativen Partei im Britischen Parlament. Mit 33 Jahren übernahm er zum ersten Mal ein Ministeramt. CHURCHILL wechselte zu den Liberalen und später wieder zurück zur konservativen Partei.
Ab Mai 1940 wirkte er als Premierminister Großbritanniens und hatte zugleich das Amt des Verteidigungsministers inne. Er war ein bedeutender Organisator und treibende Kraft der Kriegsallianz gegen Großdeutschland. 1941 unterzeichnete CHURCHILL mit ROOSEVELT die Atlantik-Charta. Er vertrat Großbritannien auf der Jalta-Konferenz und der Potsdamer Konferenz, wo die„großen Drei“ über die Nachkriegsordnung verhandelten.
CHURCHILL war auch ein brillanter historischer Schriftsteller. Für sein Werk „The Second World War“ erhielt er 1953 den Nobelpreis für Literatur.

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