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Der Spanische Bürgerkrieg – Testfall für die Wehrmacht Nazideutschlands

In Spanien fanden im Februar 1936 Parlamentswahlen statt, aus denen eine Volksfrontregierung als Sieger hervorging. Gegen diese Regierung putschten nationalistisch und autoritär denkende Militärs unter Führung des Generals FRANCISCO FRANCO. Der Aufstand griff bald auf das spanische Festland über und eskalierte zum Spanischen Bürgerkrieg.
Das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien unterstützen die Aufständischen im Bürgerkrieg von Anfang an mit Truppen und schwerem Kriegsgerät. Das militärische Eingreifen Deutschlands hatte mehrere Gründe: Vor allem diente der Bürgerkrieg als militärisches Experimentierfeld für neue Waffen. So bombardierten und zerstörten Flugzeuge der Legion Condor die spanische Kleinstadt Guernica und töteten viele unschuldige Menschen. Die militärische Intervention hatte aber auch ideologische Gründe. Sie diente Hitler als Testfall dafür, welchen Spielraum die anderen westeuropäischen Großmächte Deutschland bei der Realisierung seiner expansiven Bestrebungen einzuräumen bereit waren.
Im April 1939 endete der Bürgerkrieg mit der Niederlage der Republik. Spanien versank für Jahrzehnte in der Finsternis der Franco-Diktatur.

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