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Der 13. August 1961

Erst im Sommer 1955 kam es zu einem Konsens der vier Mächte Frankreich, Großbritannien, USA und UdSSR, es langfristig bei der Spaltung Deutschlands zu belassen. Diese Entscheidung zog – zusammenhängend mit der zunehmenden Schwäche der DDR – 1961 den Mauerbau nach sich. Denn die DDR konnte unmöglich dem Wettbewerb mit dem Westen bei offener Grenze in Berlin standhalten.
Dem waren 1958 das „Berlin-Ultimatum“ der UdSSR und 1959 Verhandlungen der vier Mächte – unter Einbeziehung von Vertretern beider deutscher Staaten – zur Berlin-Frage vorausgegangen, allerdings ohne konkrete Regelungen. Die Lage in der DDR spitzte sich durch Abwanderungsverluste weiter zu. Dieser Entwicklung sollte entweder durch eine Sperrung des Luftraumes (damit aber elementare Verletzung der Rechte der Westmächte) oder den Bau einer Mauer Einhalt geboten werden.
Der neu gewählte USA-Präsident KENNEDY formulierte mit seinen im Juli 1961 öffentlich verkündeten „Three essentials“ eine Kompromisslösung für eine friedliche Konfliktregulierung in Berlin. Sie begünstigte den Mauerbau. Er erschien den Westmächten wie auch der Bundesregierung unter KONRAD ADENAUER letztlich als kleineres Übel.

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