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Berlinblockade der Sowjetunion und Luftbrücke der Westmächte

Berlin war nach dem Krieg, ähnlich wie ganz Deutschland, von den vier Besatzungsmächten in vier Sektoren aufgeteilt worden, in denen jeweils eine von ihnen die oberste staatliche Gewalt ausübte. Zugleich lag Berlin wie eine Insel in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und hatte als ehemalige deutsche Reichshauptstadt große symbolische Bedeutung. Wie in ganz Deutschland führte auch in Berlin das Gegeneinander der Besatzungsmächte mit ihren unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Vorstellungen dazu, dass sich die drei westlichen und der östliche Teil auseinanderentwickelten. Ein vorläufiger Höhepunkt dieses Prozesses war die Blockade der drei Westsektoren der Stadt durch die Sowjetunion, die Ende Juni 1948 begann und durch die die Versorgung von fast zwei Millionen Menschen in Gefahr war. Unter großen Anstrengungen wurde die Westberliner Bevölkerung nun über eine Luftbrücke mit Gütern des täglichen Bedarfes bis zum Ende der Blockade im Mai 1949 versorgt. Blockade und Luftbrücke hatten bleibende Einflüsse auf das politische Klima zwischen den westlichen Alliierten und den Deutschen.

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