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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der Islamischen Republik Pakistan

Pakistan ist ein armes Entwicklungsland, das vor allem unter einer stetig wachsenden Einwohnerzahl zu leiden hat. Ein Großteil der Menschen lebt unter ärmsten Bedingungen, viele von ihnen in den Slums, die die Großstädte umgeben. Typisch für ein Entwicklungsland ist die unterentwickelte Industrie mit Konzentration auf die Weiterverarbeitung von Agrarerzeugnissen. Obwohl im landwirtschaftlichen Bereich Ertragssteigerungen erzielt werden, reichen die Erträge nicht für die Selbstversorgung der Bevölkerung aus.

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Bruderzwist in Indien – Die Teilung des Subkontinents

Der indische Subkontinent war bis zur Unabhängigkeit der beiden Staaten Indien und Pakistan im Jahre 1947 lange Jahre britische Kolonie. Schon während der Kolonialzeit bildeten sich verschiedene nationale Unabhängigkeitsbewegungen heraus. Dabei repräsentierten die beiden größten, der vorwiegend hinduistische Indische Nationalkongreß (INC) einerseits und die Muslimliga andererseits, die beiden größten Religionen des indischen Subkontinents. Die zwischen beiden Organisationen bestehenden politischen Gegensätze führten in der Zeit der nationalen Unabhängigkeitsbestrebungen zu manchmal gewalttätigen religiösen Auseinandersetzungen, vor allem zwischen Hindus und Moslems.
Teilweise wurden diese Gegensätze nach dem Prinzip des „Teile und Herrsche“ auch von der britischen Kolonialmacht gefördert. Seit 1945 erwiesen sich die Briten aber vor allem als unfähig, den schwierigen Prozess der Entkolonialierung in vernünftigen politischen Bahnen zu steuern. So kam es in diesem Zusammenhang schließlich zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Religionsgruppen, deren Folgen bis heute noch andauern

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Nukleare Abrüstung und Non-Proliferation

Nach dem Epochenumbruch der Jahre 1989/90 und dem damit verbundenen Ende des Ost-West-Konflikts waren viele Menschen und Institutionen weltweit von der Hoffnung auf eine globale Friedensordnung, eine Stärkung der Vereinten Nationen und eine Abkehr von militärischer Gewaltanwendung erfüllt. Besonders die atomaren Massenvernichtungswaffen der USA und der UdSSR – ihr Potenzial zur gegenseitigen gesicherten Vernichtung – bedrohten in der Zeit des Ost-West-Konflikts nicht nur ihre Besitzer und ihre Bündnispartner, sondern die Menschheit schlechthin mit Vernichtung. Gleichzeitig bewirkte aber diese Gefahr zumindest begrenzte Zusammenarbeit sowie Berechenbarkeit und wirkte konfliktdämpfend in einem bipolaren internationalen System. Die strategischen atomaren Massenvernichtungswaffen der USA und der UdSSR bzw. Russlands wurden nach einem mehrjährigen Verhandlungszyklus deutlich reduziert. Nach wie vor sind aber die USA und Russland die mit Abstand größten Atommächte. Auf sie entfallen ca. 95 % aller Atomwaffen.
Durch die Globalisierung hat sich die Welt dynamisch verändert und ist unübersichtlicher geworden. Regionale Probleme haben in einer zunehmend verflochtenen Welt immer häufiger globale Auswirkungen. Die Weiterverbreitung (Proliferation) von atomaren, biologischen sowie chemischen Massenvernichtungswaffen und von entsprechenden Trägermitteln stellt eine große Gefahr dar. Die Proliferation von Atomwaffen ist dabei das größte Risiko für die Menschheit. Immer mehr Staaten sind potenziell in der Lage, Massenvernichtungswaffen und entsprechende Trägermittel zu produzieren. Der Besitz von Atomwaffen sichert zudem einen exklusiven Status im Gefüge der internationalen Beziehungen. Verschiedene internationale Verträge regulieren und begrenzen die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und Trägermitteln: Die Proliferation von Massenvernichtungswaffen verstärkt die potenziellen internationalen Sicherheitsrisiken und verschärft die Gefahr des Einsatzes von Atomwaffen auch durch die traditionellen Atommächte.

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