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Der Alpenraum im Überblick

Die Alpen sind das höchste und flächenmäßig größte Gebirge Europas. Der höchste Gipfel ist der Montblanc mit einer Höhe von 4807 m. Das junge Faltengebirge gliedert sich in die Nördlichen Kalkalpen, die am stärksten herausgehobenen Zentralalpen und die stark verkarsteten Südlichen Kalkalpen. Die höchsten Lagen tragen Gletscher, Relikte der Eiszeiten, die die Oberflächengestalt der Alpen wesentlich geprägt haben. Klima und Vegetation werden maßgeblich vom Relief bestimmt.

Wichtige Wirtschaftsfaktoren sind die zurückgehende Almwirtschaft und der expandierende Fremdenverkehr. Zu einem großen Problem wird der ständig steigende Transitverkehr, vor allem im Gütertransport. Zum Schutz der Alpen und ihrer Bewohner unterzeichneten die Anrainerstaaten die Alpenkonvention.

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Kontinent Asien

Asien ist mit einer Fläche von 45,1 Mio. km² der größte und mit rund 4  Mrd. Einwohnern auch der bevölkerungsreichste Kontinent der Erde. Er nimmt etwa 30% der weltweiten Landfläche ein. Der Kontinent liegt zum größten Teil auf der Nordhalbkugel.

Die Nord-Süd-Erstreckung Asiens beträgt 8500 km, die West-Ost-Erstreckung rund 11000 km. Die Küste ist stark gegliedert, z. T. durch große Halbinseln. Inseln und Inselbögen sind ihr vorgelagert. Das Relief wird im Norden im Wesentlichen durch die sibirische Tafel geprägt. Im Inneren des Festlandes liegen die ausgedehntesten Hochländer der Erde zu deren Randgebirgen Himalaja und Karakorum zählen. Den Nordwesten des Kontinents nehmen Tiefländer ein.

Flusssysteme entwässern zum Nordpolarmeer, zum Pazifik oder zum Indischen Ozean. Euphrat und Tigris bilden im Westen eine weite Schwemmlandebene. Auf Grund seiner großen Ausdehnung und der wechselnden Höhen findet man in Asien nahezu alle Klimazonen: Kontinentalklima tritt ebenso auf wie Mittelmeerklima oder tropisches Monsunklima. Dementsprechend vielfältig sind die Vegetationszonen. Sie reichen von Tundra und Taiga über Steppen und Wüsten bis zu tropischem Regenwald im Süden.

Mongolide und europide Völker besiedeln Asien. Es ist das Hauptsiedlungsgebiet der mongoliden Völker. Alle großen Religionen der Welt haben ihren Ursprung in Asien und bilden heutzutage Kulturprovinzen. Landwirtschaft, reiche Bodenschätze und die fortschreitende Entwicklung der südostasiatischen Staaten zu Industrieländern prägen die Wirtschaft Asiens.

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Russische Föderation

Die Russische Föderation ist mit einer Fläche von 17,1 Mio. km² das größte Land der Erde. Seine Ost-West-Ausdehnung beträgt 9000 km, seine Nord-Süd-Ausdehnung etwa 4000 km.
Das Land war bis 1991 Kernland der Sowjetunion. Russland liegt auf den Kontinenten Europa und Asien. Von Westen nach Osten kann man das Land in sechs Großräume gliedern: das Osteuropäische Tiefland, den Ural, der Europa und Asien trennt, das Westsibirische Tiefland, das Mittelsibirische Bergland, das Ostsibirische Gebirgsland und die Hochgebirge im Süden.
Das Kennzeichen des Klimas in Russland ist die Kontinentalität. Die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sind sehr groß. Klima-, Vegetations- und Bodenzonen sind annähernd parallel zu den Breitenkreisen angeordnet. Der größte Teil des Landes hat gemäßigtes Klima. Die Tundra im Norden und die sich nach Süden anschließende Taiga sind die typischen Vegetationszonen Russlands. Die sibirische Taiga ist das größte Waldgebiet der Erde. Die südlichen Waldsteppen sind landwirtschaftlich intensiv nutzbar.
Russland ist ein Vielvölkerstaat. Die meisten Menschen leben im europäischen Teil des Landes. Der größte Teil der Gläubigen gehört der russisch-orthodoxen Kirche an.
Nach dem Zusammenbruch der UdSSR (Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken) im Jahr 1991 kam es in Russland zu tiefgreifenden politischen und wirtschaftlichen Veränderungen. Der große Reichtum an Bodenschätzen, vor allem Eisenerz, Steinkohle und Erdölvorkommen, beförderte die Entwicklung Russlands zum Industrieland.

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Die Erde

Die Erde ist einer der neun großen Planeten in unserem Sonnensystem und steht der Sonne relativ nahe. Sie ist der einzige Himmelskörper, auf dem sich höhere Formen des Lebens entwickeln konnten. Als Planet und Himmelskörper im Sonnensystem kann die Erde mit zum Forschungsgegenstand der Astronomie gezählt werden, insbesondere was ihre Bewegungen und ihre Daten betrifft. Die Wissenschaft, die sich aber vorrangig mit der Erde beschäftigt, ist die Geografie.

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Der Wilsonzyklus der Plattentektonik

Der Wilsonzyklus der Plattentektonik fasst modellhaft jene Prozesse zusammen, mit denen Geologen die Entstehung von Ozeanen und Gebirgen zu erklären suchen. Die Theorie der Plattentektonik ist eine Weiterentwicklung der von ALFRED WEGENER formulierten Theorie der Kontinentalverschiebung bzw. -drift (auch Kontinentaldrift-Theorie). Sie fußt vor allem auf geophysikalischen und geologischen Untersuchungen im ozeanischen Bereich.

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