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Die deutsche komische Oper

Mit deutscher komischer Oper ist die Produktion zwischen Restaurationsperiode ab 1815 und 1848er-Revolution gemeint. Sie läuft oft auch unter der Bezeichnung „Spieloper“. Das sind vor allem Werke von ALBERT LORTZING (1801–1851) und OTTO NICOLAI (1810–1849). Einige ihrer Werke leben bis heute im (deutschen) Repertoire und in den Opernspielplänen weiter, u.a. „Zar und Zimmermann“ (LORTZING) oder „Die lustigen Weiber von Windsor“.

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Giuseppe Verdi

* 10.10.1813 Le Rocole
† 27.01.1901 Mailand

GIUSEPPE VERDI ist einer der berühmtesten italienischen Opernkomponisten. Mit seinem Werk erreichte die italienische Oper im 19. Jahrhundert ihre vollendete Fassung. VERDI schuf in seinen Charakteropern einen neuen dramatischen Stil, der sich vom Ideal des reinen Belcanto-Gesangs verabschiedete. Für die Libretti seiner Werke griff er auf die europäische Literaturgeschichte zurück und trug Wesentliches zur Gattung der Literaturoper bei. Er war außerdem stark an den politischen Prozessen in Italien beteiligt.

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Opera buffa bei Mozart

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) schrieb insgesamt sechs komische Opern, von denen eine jedoch nur fragmentarisch blieb („Lo sposo deluso“, 1783). Die zwei Werke seiner Jugendzeit „La finta semplice“ (1768) und „La finta giardiniera“ (1775) standen ganz in der Tradition der Gattung, die Opern der Reifezeit dagegen führten die Form nicht nur auf ihren Höhepunkt, sondern sprengten den bestehenden Rahmen der Opera buffa. Mit „Le nozze di Figaro“ (1786), „Don Giovanni“ (1787) sowie „Così fan tutte“ (1790) schuf MOZART Meisterwerke, die heute zum Standardrepertoire der Opernbühnen gehören.

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Opéra comique, Singspiel, Melodram

Es lassen sich zwei Grundtypen des Musiktheaters unterscheiden:

  • Oper ohne gesprochene Dialoge und
  • Oper mit gesprochenen Dialogen.

Der italienische Operntyp seit dem ausgehenden 16. Jh. hebt alle Textelemente in Musik auf, gleichgültig, ob es sich um eine ernste, „seriöse“ Oper handelt (Opera seria) oder um eine heitere, komische Oper (Opera buffa). Das gilt auch für die höfische französischsprachige Oper, die „Tragédie lyrique“ (soviel wie „musikalische Tragödie“) des ausgehenden 17. und des 18. Jh.

Davon unterscheidet sich grundsätzlich der Singspiel-Typus, der sich im 18. Jh. entfaltete. Er steht dem Sprechschauspiel näher, und enthält mehr oder minder ausgedehnte, gesprochene Dialoge. Dieser im Deutschen „Singspiel“ genannte Typus heißt im Englischen „Ballad opera“ (Balladen- oder Liederoper), im Französischen „Opéra comique“ (komische Oper) und im Spanischen „Zarzuela“ (benannt nach dem Ort ihrer ersten Aufführungen im 17. Jh., dem königlichen Lustschloss Palacio de la Zarzuela).

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Galanter Stil und Empfindsamer Stil

Der galante und empfindsame Stil bezeichnet Schreibarten des 18. Jh., die im Umfeld einer erwachenden bürgerlichen Musikkultur entstanden sind und mit ihren Forderungen nach stilistischer Einfachheit, Verständlichkeit und Natürlichkeit das Credo der Klassik vorwegnahmen.

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