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Musizieren als Theater bei Kagel und Schnebel

Der kompositionsgeschichtliche Wandel, der sich ab 1950 vollzog, brachte um 1960 neue Formen des Musiktheaters hervor. Neben der Hauptform der Literaturoper entwickelten sich verschiedene musiktheatrale Spielarten, die nicht unmittelbar an die Tradition der Oper anknüpften, sondern einem musikalischen Denken entsprungen waren, das eine neue Form der Synthese von Sprache, Musik und Szene suchte und das Selbstverständnis traditioneller Formen und kultureller Konventionen in Frage stellte. Für diese gibt es eine Reihe von Bezeichnungen wie beispielsweise

  • „Musikalisches Theater“,
  • „Sichtbare Musik“,
  • „Instrumentales Theater“,
  • „Visuelle Musik“,
  • „Audiovisuelle Musik“,
  • „Szenische Musik“ oder
  • „Medienkomposition“.

Die Einbeziehung des Optischen und Gestischen in die kompositorische Erfindung ist diesen Spielarten ebenso gemeinsam wie das Fehlen einer durchgehenden dramatischen Handlung. Die Szene ist nicht wie in der Oper durch den Handlungsverlauf eines Textes bestimmt, sondern durch andere Kriterien organisiert.

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Georg Friedrich Händel

* 23.02.1685 Halle/Saale
† 14.04.1759 London

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL gehört unbestritten zu den überragenden Personen der Musikgeschichte und wird oft in einem Atemzug mit dem im gleichen Jahr geborenen JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750) genannt. Er genießt noch zu Lebzeiten höchsten Ruf als kunstfertiger, festlich-prunkvoller Komponist, ist als selbstgenügsame und weltbürgerliche Persönlichkeit Gegenstand zahlreicher Anekdoten. Sein bekanntestes Werk, das Oratorium „Messiah“, drohte bisweilen die zahlreichen anderen Werke zu überschatten.

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