Direkt zum Inhalt

3 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Vogelzug

Viele der in den gemäßigten und hohen Breiten brütenden Vogelarten ziehen als Zugvögel über den Winter nach Süden. Dabei werden auf dem Zug oft mehrere Tausend Kilometer zurückgelegt und Gebirge, Wüsten und Meere überquert, um die Überwinterungsgebiete zu erreichen. Der Vogelzug beruht vor allem auf der ausgeprägten Saisonalität des Nahrungsmittelangebots der gemäßigten und kalten Klimazonen.
Man unterscheidet Zugvogelarten je nach ihrem Zugverhalten in Langstrecken-, Mittelstrecken- und Kurzstreckenzieher. Zu den bekanntesten Langstreckenziehern gehört die Küstenseeschwalbe, die auf ihrem Zug von der Arktis zu den Küsten der Antarktis und wieder zurück fliegt. Solche Strecken zu fliegen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, erfordert von den Zugvögeln erhebliche Anpassungsleistungen.
Die Zugvögel verfügen über eine innere Uhr, die den Beginn des Vogelzuges beeinflusst. Bei der Orientierung spielt die angeborene Richtungsorientierung die entscheidende Rolle. Dabei kann man mehrere Kompass-Systeme unterscheiden. Für einen Vogelzug von mehreren Tausend Kilometern müssen sich die Vögel außerdem einen Energievorrat anlegen, der die Flugdauer und somit auch die Distanz bestimmt. Als Problem für die Zugvögel wirkt sich die fortschreitende Störung und Vernichtung ihrer natürlichen Lebensräume aus.

Artikel lesen

Orientierungsverhalten

Die Zugvögel z. B. verlassen in der kalten Jahreszeit ihre nördlichen Brutgebiete und fliegen zu warmen Winterquartieren in den Süden. Der Rückflug erfolgt im Frühjahr. Dieses Verhalten ist den Vögeln angeboren, trotzdem ist der Vogelzug eine geheimnisvolle Tierwanderung.
Woher wissen Tiere, wie die Wale, den richtigen Weg, woher wissen sie, wann der richtige Zeitpunkt für eine Wanderung ist?
Lebewesen orientieren sich in Zeit und Raum. Dabei müssen ihre Verhaltensweisen auf bestimmte Umweltreize ausgerichtet werden, damit sie ihr Ziel erreichen.

Artikel lesen

Tierwanderungen


Viele Vögel verlassen in der kalten Jahreszeit ihre Brutgebiete. Im Herbst kann man beobachten, wie sie sich sammeln und als Schwarm davonziehen (Gänse, Kraniche, Schwalben). Andere Vögel, z. B. die Krähen, die man während des Sommers nur als Paare in unserem Gebiet gesehen hat, schließen sich im Winter zur Nahrungssuche in Gruppen zusammen und suchen menschliche Siedlungen auf. Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass einige Vögel in der kalten Jahreszeit verschiedene Wanderungen vollziehen.

3 Suchergebnisse

Fächer
  • Biologie (2)
  • Geografie (1)
Klassen
  • 5. Klasse (3)
  • 6. Klasse (3)
  • 7. Klasse (3)
  • 8. Klasse (3)
  • 9. Klasse (3)
  • 10. Klasse (3)
  • Oberstufe/Abitur (1)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025