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Althochdeutsche Dichtungen

Althochdeutsche Texte waren nur zum Teil schöngeistiger Art. Es waren

  • Zaubersprüche,
  • Gebete,
  • Segenssprüche,
  • Übersetzungen von Teilen der Bibel,
  • aber auch Heldenlieder und Preisgedichte.

Einige dieser Texte können hier im Original und in einer Übersetzung gelesen werden.

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Schriftsprache

Das Deutsche wird erstmals in althochdeutscher Zeit (etwa ab 750 n.Chr.) geschrieben. Dabei entstehen neben kirchlichen auch literarische Texte. Man schätzt den Anteil des Deutschen im Vergleich zu den lateinischen Texten auf etwa 5 Prozent.
Das älteste bekannte Schriftwerk in deutscher Sprache ist der Abrogans, ein lateinisch-althochdeutsches Synonymwörterbuch.
Das Althochdeutsche war noch keine Einheitssprache im heutigen Sinn. Es gab verschiedene Dialekte. Deshalb ist auch die schriftliche Wiedergabe nicht einheitlich.
Mit Althochdeutsch bezeichnet man die älteste schriftlich überlieferte Form der deutschen Sprache. Der neue Wortschatz für die sich entwickelnde eigenständige deutsche Literatur – etwa ab 800 n.Chr. – wurde vor allem durch Wortentlehnungen aus dem Lateinischen und Griechischen gebildet.

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Althochdeutsche Dichtung

Die althochdeutschen Schriften waren vor allem für die Menschen des Mittelalters bestimmt, die des Lateinischen nicht mächtig waren. Literatur wurde damals in erster Linie mündlich überliefert und konnte durch Vorlesen auch den Analphabeten mitgeteilt werden. So beruht der niedersächsische, zur Christianisierung der Sachsen eingesetzte „Heliand“ sowohl auf alten germanischen Heldenvorstellungen als auch auf der Geschichte des Heilands im Neuen Testament.

Die Periode althochdeutscher Dichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stabreim als dominante Reimform allmählich durch den im Latein üblichen Endreim abgelöst wurde.

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Merseburger Zaubersprüche

Die Merseburger Zaubersprüche wurden im zehnten Jahrhundert niedergeschrieben. Sie sind die bis heute weltweit einzigen bekannten Schriftstücke heidnischen Inhalts, die unverändert in althochdeutscher Sprache vorliegen. Sie wurden erst 1841 in einer theologischen Sammelschrift des 9./10. Jahrhunderts entdeckt, und zwar von dem Historiker DR. GEORG WAITZ in der Bibliothek des Merseburger Domkapitels.

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