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Rundfunk

Unter Rundfunk versteht man das ungerichtete Ausstrahlen von Sendungen an eine nicht näher bestimmte Allgemeinheit. In der Anfangsphase war Rundfunk mit Radio identisch.
Die Geschichte des Hörfunks begann in Deutschland 1923.
Der Rundfunk (Hörfunk) als Massenmedium informiert schneller und aktueller, als es die Printmedien vermögen. Er ist abwechslungsreich durch Musiksendungen, Diskussionsrunden, Vorträge, Kritiken, Liveübertragungen, Nachrichten aus dem In- und Ausland usw.

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GEMA

Die GEMA (Gesellschaft für Musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) ist eine Organisation von Komponisten, Musikern und Verlegern, die in Deutschland die Aufführungs- und Vervielfältigungsrechte der Werke ihrer Mitglieder treuhänderisch wahrnimmt. Als „gemeinnütziger Wirtschaftsverein“ übernimmt die GEMA das Inkasso der Vergütungsansprüche der ihr angeschlossenen Autoren und Verlage. Grundlage ihrer Tätigkeit ist das Urheberrechtswahrnehmungsgesetz von 1965. Sitz der GEMA ist Berlin und München.

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Musik im deutschen Faschismus

Musik diente Nazismus als Fassade und Maskerade des Terrors. Dabei wurde Musik einerseits dazu eingesetzt, Gefühle zu mobilisieren für „Führer“ und „Vaterland“ und gegen „Feinde“ wie Juden, „Bolschewisten“ usw. Die „große“, die „hohe“ Kunstmusik diente vor allem der Überhöhung und Rechtfertigung, die populäre Musik der letztlich wichtigeren Aufmunterung und Ablenkung. Die nicht nur 1933–1945 weitverbreitete Ästhetisierung von autoritären und repressiven Herrschaftsformen durch Musik wurde im deutschen Faschismus insgesamt sehr intensiviert. Je brutaler der systematische Staatsterror gegen die als „Feinde“ deklariertenn Gruppen – allen voran die Juden sowie politisch oppositionelle Kräfte von Kommunisten bis hin zu überzeugten Christen –, und je schlechter dann nach 1941 die Kriegslage, desto munterer einerseits und feierlicher andererseits wurde die Musik.

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Goebbels und die Bücherverbrennung

JOSEPH GOEBBELS war einer der wichtigsten Gefolgsleute von HITLER und an allen wichtigen Entscheidungen des NS-Regimes beteiligt. Nach seinem Eintritt in die NSDAP war er bald völlig auf die politische Linie von HITLER eingeschwenkt und stieg in der NS-Bewegung rasch auf.
Mit rednerischer Begabung und demagogischen Fähigkeiten gelang es ihm, viele Deutsche zu verführen und für den Nationalsozialismus zu gewinnen. Als Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. verstand es GOEBBELS, alle zur Verfügung stehenden Massenmedien, Rundfunk, Presse und Film, zur Stärkung der Machtposition von HITLER zur Geltung zu bringen und einen „Führermythos“ zu schaffen. Auch alle großen Propaganda-Veranstaltungen des NS-Regimes wurden von ihm organisiert, u. a. die Bücherverbrennung.
Am 10. Mai 1933 wurden in deutschen Universitätsstädten von den Nationalsozialisten als „entartet“ und „undeutsch“ bezeichnete Werke namhafter deutscher Schriftsteller und Wissenschaftler öffentlich verbrannt. Nach der Bücherverbrennung, die im Ausland Entsetzen auslöste, mussten viele der Verfemten ins Ausland fliehen oder wanderten aus.

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Der totale Krieg – die zweite Kriegsphase

HITLERS Strategie war es gewesen, Europa mithilfe von Blitzkriegen in kürzester Zeit zu erobern, da er wusste, dass die deutsche Industrie nicht auf einen langen Krieg eingestellt war. Als die Blitzkriegsstrategie im Winter 1941/42 an der Ostfront versagte, mussten Rüstungsindustrie und Bevölkerung auf einen langen Krieg vorbereitet werden. Propagandaminister GOEBBELS prägte dafür das Schlagwort vom „totalen Krieg“, womit er die totale Mobilisierung der ganzen Gesellschaft meinte. An der Ostfront begann sich 1942 das Blatt allmählich zugunsten der Sowjetunion zu wenden. Im Frühjahr 1943 wurde in Stalingrad eine ganze deutsche Armee eingekesselt und vernichtet. Die deutschen Truppen befanden sich nunmehr nur noch auf dem Rückzug. Nicht besser erging es den deutschen Truppen in Afrika, die im Mai 1943 kapitulieren mussten. Die Alliierten eröffneten daraufhin eine Front in Italien, worüber das faschistische Regime Mussolinis stürzte. Am 6. Juni 1944 begannen die Westalliierten erfolgreich eine Invasion in der Normandie. Es folgte ein Bewegungskrieg in dessen Verlauf die deutschen Truppen zurück ins Reich getrieben wurden. Im März 1945 überschritten die Alliierten den Rhein, die deutsche Kapitulation erfolgte am 4., 7. und 8. Mai 1945.

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