Der englische Physiker und Chemiker MICHAEL FARADAY (1791-1867) entdeckte 1834 zwei grundlegende Gesetze für den Stromfluss in leitenden Flüssigkeiten (Elektrolyten). Ihm zu Ehren werden diese Gesetze als faradaysche Gesetze bezeichnet.
In Flüssigkeiten erfolgt nur dann ein Leitungsvorgang, wenn durch Dissoziation frei bewegliche (wanderungsfähige) Ionen vorhanden. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Ionen gerichtet.