* 27.08.1874 in Köln † 26.04.1940 in HeidelbergCARL BOSCH studierte Chemie und promovierte 1896 an der Universität Leipzig. 1899 erhielt er Anstellung bei der BASF, wo er sein ganzes Arbeitsleben blieb.
1923 war das Krisenjahr der Weimarer Republik, denn das Land geriet in den Strudel einer schwindelerregenden Inflation. Die Geldentwertung nahm im Oktober 1923 astronomische Ausmaße an, für einen US-Dollar musste man 4,2 Billionen Mark bezahlen.
Am 30. Januar 1933 übertrug HINDENBURG HITLER die Macht, indem er ihn als Reichskanzler berief. Seit 1930 regierten in Deutschland aufgrund von Notstandsverordnungen nur noch Präsidialkabinette, die keine Mehrheit im Parlament besaßen.
Der Politiker GUSTAV STRESEMANN bestimmte ab 1923 für einige Jahre die Außenpolitik der Weimarer Republik. Die Hauptziele seiner Politik waren die Revidierung des Versailler Vertrages und die Wiederaufnahme Deutschlands in die europäische Völkerfamilie als gleichberechtigtes Mitglied.
* 21.04.1864 in Erfurt† 14.06.1920 in MünchenMAX WEBER gehört zu den „Vätern“ der deutschen Soziologie. Er entwickelte die Kategorie der verstehenden Soziologie.
Die Dolchstoßlegende war das zentralen Element der Rechtfertigungsideologie der für die militärische Niederlage im ersten Weltkrieg verantwortlichen Kreise des deutschen Bürgertums und der Generalität.
Der Versailler Vertrag war das offizielle Dokument, das den Kriegszustand zwischen Deutschland und den Alliierten und damit den Ersten Weltkrieg beendete.