Im 17. und 18. Jahrhundert wurde das durch Aufsammlungen, Beobachtungen und genaue Untersuchungen zusammengetragene biologische Material immer vielfältiger.
CHARLES PERCY SNOW (1905–1980) prägte 1959 den Begriff der „zwei Kulturen“, womit er auf eine grundlegend unterschiedliche Sichtweise von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften hinweisen wollte.
In der Biologe geht man heute davon aus, dass jeder Lebenserscheinung eine Bedingungskombination aus Materie, Information und Organisation zugrunde liegt.
Die Artenzahl auf Inseln wird von ihrer Größe, ihrer Entfernung zu Festländern bzw. zu anderen Inseln, ihrer geografischen Lage – insbesondere der geografischen Breite – und ihrer Habitatvielfalt bestimmt.
Als Artenvielfalt wird die Anzahl der in einem Lebensraum vorhandenen Arten bezeichnet. Verändern sich in einem Lebensraum die ökologischen Bedingungen, so kann sich die Artenvielfalt verändern. Früher wurde der Begriff „Artenvielfalt“ mit biologischer Diversität gleichgesetzt.