* 21.05. 1471 Nürnberg† 06.04.1528 NürnbergDas Werk ALBRECHT DÜRERs entstand aus der Spannung zwischen spätgotischer Gestaltung (er brachte u. a. die druckgrafischen Techniken in Deutschland zu höchster Vollendung) und dem Bemühen um renaissancehafte Klarheit in der Menschendarstellung.
Die Zeit zwischen dem Duecento (13. Jh.) und dem Quattrocento (15. Jh.) in Italien war geprägt durch große politische, weltanschauliche und wirtschaftliche Veränderungen.
Die ältesten Funde, die einem Druckvorgang zugerechnet werden können, sind die Handabdrücke aus steinzeitlichen Höhlen (Höhle von Gargas – 25 000 Jahre alt, Höhle in Pech Merle – 20 000 Jahre alt, Frankreich).
Der Linolschnitt ist dem rund 500 Jahre älteren Holzschnitt verwandt. Er gehört drucktechnisch zu den Hochdruckverfahren: Beim Hochdruck schneidet man die nicht zu druckenden Flächen aus dem Druckstock heraus. Es werden nur erhabene Linien und Flächen gedruckt.
Bilder mit röhrenden Hirschen wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Mode; allerdings nicht als Museumskunst mit hohem künstlerischem Anspruch, sondern als kleinbürgerlicher Zimmerschmuck. Sie gehören zur Trivialkunst, für die leichte Eingänglichkeit typisch ist.