Blues ist eine poetisch-musikalische Ausdrucksform der Afroamerikaner, die durch einen charakteristischen textlichen, melodischen, harmonischen und formalen Aufbau gekennzeichnet ist. Der Blues ist eine der Hauptformen der afroamerikanischen Musik.
Chicago Stil (Chicago Jazz) bezeichnet eine im Chicago der 1920er-Jahre entstandene und durchweg von weißen Musikern getragene Jazzspielweise. Der Chicago Stil war der erste Versuch weißer Musiker, eigenständige Ausdrucksformen innerhalb des Jazzidioms zu entwickeln.
* 26.02.1928 New Orleans (Louisiana)ANTOINE „FATS“ DOMINO ist ein afroamerikanischer Rhythm & Blues-Sänger und -Pianist, der tief in der Blues- und Boogie-Pianotradition der amerikanischen Südstaaten verankert ist und diese Tradition in den Rock ’n’ Roll der 1950er-Jahre eingebracht hat.
Der Begriff „Archaischer Jazz“ – auch Brass Band Jazz oder Marching Band Jazz – hat sich als Sammelbezeichnung für alle den Jazz unmittelbar vorbereitenden Instrumentalstile der afroamerikanischen Musik im letzten Drittel des 19. Jh. bis etwa zur Jahrhundertwende eingebürgert.
Mississippi Blues – oder Delta Blues – ist ein regionaler Bluesstil, dessen Ursprungsgebiet das Mississippi-Delta sowie die US-Bundesstaaten Arkansas und Alabama im Süden der USA umfasst. Er gilt als der prägnanteste und historisch folgenreichste Regionalstil des Blues.
Der Begriff populäre Musik, in der Gegenwart häufig auch einfach zu „Popmusik“ verkürzt, steht für ein in seiner Zusammensetzung immer wieder Veränderungen unterworfenes Ensemble sehr verschiedenartiger Genres und Gattungen der Musik.
Der Vaudeville Blues, der auch als „klassischer Blues“ bezeichnet wird, entstand um 1900 auf den Varieté-Bühnen der amerikanischen Vaudeville-Theater (Unterhaltungstheater, Vorläufer der Musical-Bühnen).