Unter Ägyptischer Kunst wird allgemein Kunst und Kultur des alten Ägyptens, der Pharaonenzeit (3000 v.Chr.–395 n.Chr.), verstanden.Damit weist Ägypten die längste vereinigte Geschichte am alten Mittelmeer auf.
Mit dem Begriff Altertum wird der Zeitraum vom Ende der Vorgeschichte und den Anfängen geschichtlicher Überlieferungen von etwa 3000–2800 v.Chr. (im alten Orient Erfindung der Schrift) bis zum Ende der griechisch-römischen Antike im 4.–6. Jahrhundert bezeichnet.
Unter römischer Kunst versteht man die antike Kunst Italiens und der außeritalienischen Provinzen des Römischen Reiches. Sie beginnt im 5. Jh. v.Chr. mit der Vorherrschaft Roms über die Etrusker und endet mit dem Zerfall des Reiches durch die Einfälle der Germanen im 5. Jh. n.Chr.
Bei den freiplastischen Werken der römischen Zeit überwog die typisierende Idealplastik. Die mythologischen Figuren und Kultbilder waren mehr oder weniger freie Kopien griechischer Vorbilder, die auch neu kombiniert wurden.
In der Kunstrezeption existiert eine Rangfolge der Bildthemen nach ihrer historischen Wertschätzung. Als höchste Gattung empfand man bis in das 19. Jahrhundert die Historienmalerei. Dann folgte das Porträt. Landschafts- und Genremalerei nahmen im 18.
Architektur (griech.: Baukunst) bezeichnet die Gesamtheit aller Bauwerke mit künstlerischer Gestaltung, die über die Erfordernisse ihres reinen Zweckes oder der Nützlichkeit hinausgehen.